DANIEL TRIGGER - Infinite Persistence
VÖ: 21.09.12
(Pure Rock Records)
Homepage:
www.danieltrigger.co.uk
Zu den Newcomern zählt DANIEL TRIGGER nun wahrlich nicht mehr. „Infinite Persistence“ ist bereits das achte Album des Künstlers und diese Erfahrung bewahrt TRIGGER wohl davor, eine weichgespülte Poprock-Scheibe abzuliefern wie es heute leider viel zu oft vorkommt. Bei den meisten Tracks gibt es fette Gitarren und fast schon einen alternativen Einschlag. Beste Beispiele für den Sound sind die Nummern „Gemini“, „Synthetic Celebrity“ oder „Promised Land“. Auf der anderen Seite stehen Songs wie „Alone Again“, der stark an BON JOVI erinnert und im Vergleich zu den anderen Tracks deutlich in Richtung radiotauglich geht und die schöne, nur am Piano begleitete Ballade „Last Breath“, die offensichtlich für den Sohn von DANIEL TRIGGER geschrieben wurde.
Fazit: Natürlich ist das hier kein Metal, aber auch kein typisches AOR-Album, das durchweg aus 08/15-Songs fürs amerikanische Radio besteht. Wer Heavy-Rock mit eingängigen Melodien mag, sollte hier mal ein Ohr riskieren.