BURZUM - Umskiptar


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VÖ: 21.05.12
(Byelobog Productions)

Homepage:
www.burzum.org

War das letzte BURZUM Album "Fallen" eine Scheibe, die einem fast Suchtcharakter angetan hat, war ich doch sehr gespannt, was Vark Vikernes auf der neuen CD so zu bieten hat und da es ja als Back To The Roots Album angekündigt wurde, war die Vorfreude groß.
Mit dem Intro "Blóðstokkinn" ist ja noch richtig Spannung vorhanden, aber leider muss ich gestehen, dass ich bei "Jóln" doch richtig schockiert bin, klar, BURZUM waren schon immer für unerwartete Ausflüge in andere Sphären bekannt, doch diese Nummer kann zwar mit dem prägnant bekannten Riffing punkten, doch massenhaft Abzug in der B-Note gibt es wegen der Monotonie des Stücks. Der klare Gesang, das ewig auf einer Linie gehaltene Tempo, kein Ding das mich vom Hocker reißt. Leicht hymnisch kommt "Alfadanz" daher, aber es ist ein weiteres, relativ unspektakuläres Stück, das nur ab und zu durch seine Piano Parts für Abwechslung sorgt. Dieses Schema setzt sich auch in "Hit helga Tré", aber ich kann nicht genau sagen warum, diese Nummer greift dann doch schon etwas mehr bei mir. Bei "Heiðr" spielt der Bass eine große Rolle, Das über 10 Minuten lange "Gullaldr" hört sich sogar fast mehr nach einer erzählten Geschichte als noch einer Musik Nummer an und am Ende ist "Níðhöggr" über fünf Minuten rein instrumental.
Ich weiß wirklich nicht was ich sagen soll, das Album habe ich jetzt schon ein paar Mal gehört und noch werde ich nicht warm damit. Klar, BURZUM Scheiben waren nicht immer einfach zu hören, aber noch einigen Durchläufen sollte eigentlich mehr hängen bleiben wie nur ein bißchen.

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