RAW - Rawzilla


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VÖ: 25.05.12
(MDD Label & Mailorder)

Homepage:
www.myspace.com/fuckingraw

Gerade letzte Woche habe ich RAW wieder live gesehen und es macht immer wieder Spaß, diesem verrückten Haufen zuzuschauen. In Kürze kommt nun mit "Rawzilla" das neue Werk der Mannheimer Thrash Freaks heraus und was beim Debüt "Moshpit" schon funktioniert hat, wird hier sogar noch besser. Mit dem Opener "The Wolf Without A Pack" kommt geil treibender Thrash zum Zuge, der immens an Sodom erinnert, aber gerade von Drummer Alex Wenz kommen immer wieder mal ein paar extrem flotte Salven hinzu, die dem Song Auflockerung und Drive geben. Die Gitarren Fraktion um Powero Mauro und Dirty Dirk schrubben nicht einfach nur die Riffs runter, sondern machen das in einer super Manier, die auch mit klasse Soli untermauert wird und dazu groovt Basser Gorgeous George wie immer ein cooles Brett, während Sänger Ill Phil mit seinem tiefen und harten Vocals das alles perfekt abrundet. "Like Phoenix From Ashes" eine erneut völlig geile Nummer, die zwar etwas mehr in den dreckigen Rotz’n’Roll der Makre Motörhead tenidert, aber bei RAW geht es vor allem eine gehörige Portion härter zu, gerade wenn Alex hier mal wieder einen Blast Part einfließen läßt, dem ein geiler Bass Groove folgt. Sägende Riffs wie bei Slayer eröffnen "Twist The Knife", das sich dann aber mehr in den Heavy Groove Sektionen niederläßt und die Härte vor allem durch die Double Bass und die kurzen, aber heftigen Speed Ausbrüche lebt. Mit "Be Aware" machen RAW gar keine Experimente, einfach, simpel, auf die Fresse, so funktioniert die Party und auch hier wieder, ein Solo der besonders feinen Art. Dieser simple, aber effektive Thrash wird auch in "A Farewell To Civilization" zelebriert, dank der Blast Attacken und des Solos auch hier, alles paßt, alles knallt und weiter geht es mit dem knackigen "I Zombie", das zu keiner Sekunde seine Wirkung verliert. Hier ist der old school Banger vollstens bedient und kriegt mit "Perfect Solitude" noch ein flotteres Brett nachgelegt. "I Am Sailing" besticht vor allem dadurch, dass bei den Vocals Abwechslung herrscht und das Stück richtig flott gehalten ist und da kann "Antitude" danach auch locker mithalten. Viel Double Bass, viel Groove viel heavy Riffing, einfach geile Party Mucke total. "Human Nature" hat da wieder so einen leichten Slayer Touch, "Bigoted" erneut diesen geilen Mix aus Blasts und Groove, das ist das, was eine Band heutzutage braucht, um die Fans in ihren Bann zu ziehen. Mehr auf dem Gas steht "Scared To Death", während er finale Titelsong noch mal einen groovenden Arschtritt verteilt.
RAW haben nach ihrem Debüt eine mächtige Schippe draufgelegt und der Sound ist wie immer eine Wucht. Da gibt’s nur eins, CD besorgen, am besten bei der Release Party am 22.6. im 7‘er Club in Mannheim, ich bin auf jeden Fall dort, um die Party mit RAW zu feiern.

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