ASARU - From The Chasms Of Obliveon


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VÖ: 18.05.12
(Schwarzdorn Production)

Homepage:
www.myspace.com/asaruofficial

Vielen Promo Beipack Zetteln darf man ja nicht immer so Glauben schenken, doch anders im Fall von ASARU, hier wird "Black Thrash Metal From Norway" angekündigt und das ist auch drin.
So wird bei "The Eyes of the Dead" erst mal ordentlich im Black Metal Stil gerast, was das Zeug hält und die Vocals sind auch in diesem Sektor weiter zuhause, doch die Band schafft es klasse, hier die old school Thrash Riffs zu integrieren, was sich nach einer wahren Pracht anhört. Hin und wieder driftet es auch ins Mid Tempo ab, paßt aber dazu. Mit eisigen Riffs und etwas verhalten startet "At Night They Fly", doch dann taucht wieder wahnsinniges Geballer auf, um daraus in fast schon hymnisches Riffing zu münden. Auch schafft es dieser Track, in seinen über sieben Minuten Spielzeit weite musikalische Spektren abzudecken, die hier von Melodie bis zum ultra derben Geprügel reichen. Mit "Under the Flag" verhält es sich wie beim Opener, stark wie hier Black und Thrash sich die Hand reichen, während "Blind Obedience" neben seinen rasenden Parts vor allem durch die donnernde Double Bass lebt und auch in den Mid Tempo Passagen sogar etwas Gorgoroth Feeling aufkommen läßt. Fast schon majestätisch kommen die kalten Riffs bei den Mid Tempo Parts in "Fortapt I Dødens Favn", das aber immer wieder volles Rohr nach vorne hämmert. Der "Nebel" besticht durch seine eisige Atmosphäre, klar, geballert wird auch, aber die Nummer hat so was richtig düsteres und bedrohliches an sich. Eine treibende Kraft birgt "Beyond the Bonds of Time" in sich, die wuchtig rüber kommt udn auch in "Invoking the Serpent of Death" gehen Black und Thrash gemeinsam Hand in Hand. Überwiegend drückend wird das Album mit "World On Fire" beendet, das hier und da auch mal wieder Melodien durchblitzen läßt.
Hier sind knappe 60 Minuten Musik auf CD gebrannt, die sich für alle Fans der harten Gangart lohnen, denn ASARU schaffen es, hier ordentlich Abwechslung und Atmosphäre zu verbreiten, ohne die nötige Brutalität aus den Augen zu verlieren.

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