SEXCREMENT - Sloppy Seconds
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VÖ: 29.05.12
(Comatose Music)
Homepage:
www.myspace.com/sexcrement
Auf ihrer zweiten Scheibe haben die Amis mit ihrem Groove Death des Openers "Heard It Through the Rape Vine" bestimmt Fans von Six Feed Under sofort auf ihrer Seite, auch wenn es hier und da mal etwas flotter wird, am meisten ist der Groove an der Macht. Etwas im Tempo angezogen wird "Chemical Handcuffs", das zudem mit einigen Breaks durchzogen ist. Im Groove klar auf der US Death Seite, doch in den Up Tempo Parts geht es in "Well Hungover" vermehrt in die Skandinavien Schlagseite der Marke Grave oder auch Unleashed. Neben den schlepppenden Parts wird in "Heels Up" auch mal ordentlich gerotzt, doch irgendwo hört es dann auch so langsam auf, Spaß zu machen. Klar, gegrowlter Death Metal kommt bei mir immer gut an, aber dann sollte die Musik dazu auch was hergeben und das macht sie bei SEXCREMENT nur bedingt. Dank der Double Bass kommt in "Trucker Bombed" auch noch der Vergleich zu Bolt Thrower hinzu, aber um an die genannten Bands heran zu kommen, muss noch einiges passieren. So bleibt unterm Strich eine durchschnittliche Death Scheibe ohne große Höhepunkte.