FATHER BEFOULED - Revulsion Of Seraphic Grace


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VÖ: 30.06.12
(Dark Descent Records)

Homepage:
www.myspace.com/fatherbefouled

Das dritte Album der Ami Deather beginnt mit "Indulgence of Abhorrent Prophecies" und da kommt ein verdammt wummernder Sound ans Tageslicht, teils nicht schlecht, aber teils auch zu Bass lastig, was gerade bei den Knüppel Attacken zu lasten der Drums geht. Sänger / Gitarrist Ghoat gurgelt mehr tief derb als dass er growlt, aber irgendwie paßt das . Am Ende des Stücks werden die Amis richtig zäh und wirken dadurch ganz bedrohlich. Dieses macht sich auch danach bei "Irreverent Ascendancy", das relativ zäh beginnt, aber der brutale Ausbruch läßt nicht lange auf sich warten, bevor es wieder in diese beißende Zähheit wechselt. Ab und zu brutal, dann wieder kriechend, das ist "Devourment of Piety", doch auch wenn mir dieser gegurgelte Gesang richtig zusagt, machen FATHER BEFOULED einen kleinen Fehler und bringen zu oft das selbe Schema, wie auch in "Obscurance of Universality", das ist zu vorhersehbar. Auch "Desacrament" kann nicht überzeugen, zäher Beginn, danach Geballer in der selben Art wie in den Stücken zuvor, da sind wohl etwas die Ideen ausgegangen, denn bei "Impetus to Angelic Descension" drehen sie den Spieß gerade um, viel Geballer, das nur von ein paar doomigen Parts unterbrochen wird. Das finale und fast zehn Minuten lange "Triumvirate of Liturgical Desecration" grenzt da auch schon ganz nah an den Doom, kann aber auch mit dieser langen Spielzeit keine Akzente setzen.
Anfangs noch überrascht von Sound und Brutalität lässt das Album gegen Ende doch einige Wünsche offen und ist nicht mehr so überzeugend.