FORCES AT WORK - Straight


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VÖ: bereits erschienen
(Hans Of Blue Records)

Homepage:
www.forcesatwork.de

Normalerweise kann ich mit Frickel/ Prog Metal kaum was anfangen, da fallen FORCES AT WORK in meinen Player und siehe da, meine Meinung ändert sich dank der wahnsinnig starken Musik doch um einiges.
Was die Herrn Adrian Weiss und Mischa (auch für die Backing Vocals zuständig) hier abziehen, ist eine wahre Pracht. Besonders genial finde ich den total abwechslungsreichen Gesang von Sebastian Wischersmann und beim Opener "The Mind Slavery" kommt auch der Bass von Marcel Willnat super in Erscheinung und dazu bin ich richtig baff, wenn Drummer S. Sabir-Bosanac mal zu einer kurzen Knüppel Attacke ausholt. So ist auch in "Nowhere" die stimmliche Vielfalt ein wahres Genuß, während sich die Saiten Fraktion wieder einen herrlichen Wolf frickelt. Mit "Logic Dead" erinnern mich die Wuppertaler mehr als einmal an Depressive Age, während "Be Machine" etwas extrem abgehackt, aber eben auch nicht schlecht klingt. Der Flüstergesang mit zusätzlichen Sprachsamples und das vertrackte Spiel passen in "Keep Marchin'‘" zusammen wie ein Puzzle Teil, während "Virtual Fuhrer" auch mal ein paar eingängige und flottere Parts bietet, wenn auch nicht viele.
Gerade am Ende mit dem Instrumental "Straight into the Odd" sind dann alle Feinheiten der Musiker im Vordergrund und beschließen eine rundum gelungene Scheibe. Aber Vorsicht, das ist kein Album für nebenbei, hier muss man den Kopfhörer aufziehen, denn FORCES AT WORK haben ihre Mucke mit so vielen Feinheiten gespickt, dass es unmöglich ist, diese bei den ersten Durchläufen alle zu erkennen. Somit ist auch sicher gestellt, dass man das Album immer und immer wieder einwirft, um was neues zu entdecken.


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