KVLT OF HIOB - The Kingly Mask

Nach dem Intro Part bei "The Lords Prayer" klingt der Black Metal richtig krass, der Gesang erinnert eher an ein Wehklagen und ein Flehen, das dazugehörige Mid Tempo mit seinen vielen Breaks ist geschickt in Szene gesetzt und auch bei der Raserei ist das Duo stark anzuhören. Erst sanfte, akustische Klänge, dann barbarische Raserei, das ist der Beginn von "Witches Wine", das dann erneut so einen verzweifelt klingenden Übergang bekommt, der einem fesselt, denn bei dieser Band weiß man nicht, was einem als nächstes erwartet und das ist auch gut so. Erneut eine schwar metallische Klangkollage mit heftigen Blastbeats kann man sich mit dem "Sacrament" zu Gempte führen, das erneut so eine Nummer ist, welche den Rahmen des "üblichen" Black Metal total sprengt. Von krass bis brutal hat "Procession Of The Burning Eyes" alles dabei und dabei vermischen KVLT OF HIOB wieder so was von vielen Elementen, das man als Hörer schon genau dabei sein sollte.
Alles in allem nehmen und die Herren auf eine komplexe Reise in die Welt des Black Metal mit, der hier so was von voller Abwechslung ist, das man eigentlich gar nicht andres kann, als das Album oft rotieren zu lassen.