DEADLY REMAINS - Severing Humanity

Waren die Amis von DEADLY REMAINS am Anfang ihrer Karriere noch auf Death/Thrash aus, haben sie sich nun in das Lager des Brutal Death begeben. Und da lassen sie es mit "Apocalyptic Birth" auch glich mal krachen, Highspeed Geboller paart sich mit derben Growls und nur vereinzelt gehen die Amis mal vom Gas runter. Bei "Cosmic Necrosis" kommt dazu noch ein wenig technisches Riffing und ein kurz im Vordergrund stehender Bass, bevor es erst mal derb und zäh kriecht. Klar, das Geballer läßt nicht all zulange auf sich warten, aber daran sieht man, dass DEADLY REMAINS nicht nur stumpf vor sich her kloppen. So ist auch "Equilibrium Obsolete" voll mit Abwechslung der heftigen Art und läßt beim geneigten Brualo Fan keine Wünsche offen. Wüst, wie andere Song wie "Human Trafficking" auch mit Lockerheit Aggression ohne Ende versprühen, doch am Ende der etwas mehr als 39 Minuten muss man auch sagen, dass DEADLY REMAINS zwar eine sehr gute Band sind, aber noch einige weit vor ihnen stehen.