CATHETER - Southwest Doom Violence

Das Intro so was von düster, da wird einem fast klar, das kann jetzt nur heftig werden und in kriechendem Death Metal eröffnen CATHETER erst mal "Encapsulation", die sich dann zu einer wüst geballerten Grind Nummer entwickelt, geil, gleich so ein Brett zu Beginn. Kurz und knackig wird "Can't Dream" durch geholzt, aber bei "Prosthetic Mind" ist dann wieder alles dabei, Death mit Growls und Screams, bevor erneut das Grind Gewitter aufzieht. Vor allem hier sind die Breaks und Tempowechsel super gesetzt und auch "A Thousand Lies" steigert sich von einer Doom angehauchten Walze zu einem Grind Inferno. "Hypercaine", "Conspiracy Control", "Bullshit Business" und auch "Vile" sind nicht nur wegen ihrer kurzen Spielzeit heftigste Grindcore Attacken, sondern musikalisch eine brutale Ohrenweide. Eine Sprachsample eröffnet "Doom to Grind" und so verhält es sich auch, erst recht träge, dann Feuer frei aus allen Rohren.
Insgesamt tummeln sich hier 17 Songs, die in etwas mehr als 28 Minuten herunter gerattert werden und die jedem Grindcore Fans gefallen dürften.