IMPIETY - Ravage & Conquer
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VÖ: 02.04.12
(Puverised Records)
Homepage:
www.mightyimpiety.com
Das Black/Death/Thrash Trio aus Singapur kann man getrost als Workaholics hinstellen, haben sie doch binnen eines Jahres nun zwei Longplayer, eine EP und eine DVD auf den Markt geworfen. Jedoch haben sie nicht wie beim letzten Output einen Song über 38 Minuten Spielzeit gebracht, sondern hacken hier genüßlich durch sieben eigene und einen Cover Song.
Den Beginn macht "Revelation Decimation" und der ballert sofort mit Dauerfeuer aus allen Rohren, fette Drums, rasendes Riffing und ein derbes Organ Shyaithan machen da ordentlich Wallung. Der Titeltrack kloppt in einer Mischung aus dreckigem Death/Thrash und einer gehörigen Portion Highspeed aus den Boxen, der sich gewaschen hat und auch das über acht Minuten lange "Weaponized" ist eine Orgie der Vernichtung. Hier ballern IMPIETY, was das Zeug hergibt und die Riffs wollen dir den Schädel zersägen. Die wollen auch gar nicht zurückstecken, so trümmert auch "The Scourge Majesty" in rasender Manier wie die Sau und auch "War Crowned" geht nur in den seltensten Fällen vom Gas. Einen wüsten Tornado kloppen IMPIETY auch mit "Legacy of Savagery" raus, mal hier und da ein sägender Mid Tempo Part, aber sofort danach gibt es wieder anständig vor den Latz. Zwar imm noch mit flottem und aggressiven Spiel ist "Salve the Goat" versehen, aber hier kommen auch donnernde Mid Tempo Double Bass Salven hinzu, mal ein zäher Celtic Frost Riff, doch auch dann wird sofort wieder zum Angriff geblasen. Das angesprochene Cover Stück ist am Ende "Sacrifice" von Bathory, das hier auch in einer viel schnelleren und brutaleren Art als das Original gezockt wird.
Also auf jeden Fall haben die Herren aus Singapur wieder ein rassiges und gestochen scharfes Werk am Start, das an allen Ecken und Enden kracht.