TULSADOOM - Barbarian Steel


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VÖ: 30.03.2012
(Nihilistic Empire Records)

Homepage:
www.myspace.com/tulsathrash


TULSADOOM sind eine österreichische Band, die nun ihr Debüt hinlegt und das Säbel rasseln zu Beginn von "Attack Teh God Of The Four Winds" läßt gleich erahnen, dass da ein Sturm losbrechen soll. Im Stile klassichen Power Metals mit Thrash Anleihen und einer dreckigen Rock Attitüde ist diese Nummer ein perfekter Einstieg. Rotzig, aber auch etwas vermehrt im Sodom Thrash Sektor läßt sich "Barbarian Beer Attack" einordnen und der Refrain macht so eine richtige Mitgröhl Laune, dass man am Besten beim dem "Beer" Shout gleich eine Pulle mit aufreißt. Der "Barbarian Bitchfuck" hält sich in drückender Manier im Tempo zwar zurück, aber die Double Bass sorgt für ordentlich Bums. Bei "Doomrider Madness" ist er wieder, dieser locker flockige Thrash der treibenden Art, der aber immer einen gewissen old school Touch nicht verleugnen kann. Danach ist "Enter The Snakecult" wie geschaffen für mich, denn da rotzen die Österreicher in explosivem Black Metal Highspeed von Beginn an drauf los, schrauben zwar zwischendurch das Tempo um einiges zurück, aber das sieht man, wie weit gefächert das Repertoire von TULSADOOM reicht. Bei "Fuck The God Of The Four Winds" wird nur am Anfang und Ende geballert, im Mittelpart des Songs gehen die Österreicher im Mid und Up Tempo sehr variabel vor und danach kommt mit "The Gateaway" ein instrumentales und heldenhaft klingendes Epos der besonders starken Art. Voller Bombast und mit Streichern versehen ist das einem Epos gleichzusetzen. "The Glory Of Tulsa Doom" erinnert bei seinem spitzen Scream zu Beginn eher an Speed Metal Bands der 80‘er, doch dann schwenken die Österreicher wieder in ihren völlig starken Thrash und vermischen Power und Groove zu einem explosiven Gemisch. Wie schon zuvor haben TULSADOOM bei "The Hammer Of Thorgrim" ein epischen und heldenhaftes, monumentales Vorspiel bei diesem über sieben Minuten langen Track, der dann groovt wie die Sau, wo die Riffs sägen und dafür sorgen, dass die Birne gar nicht still halten kann. Was zu Beginn zu einer Metal Hymne tendiert, wird in "Tulsaride" dann zu einer treibenden und fetzigen Nummer mit Mitgröhl Garantie. Cooles Up Tempo eröffnet "Virgin Penetrator", das dann in rassigen, klassischen Metal Groove übergeht und wonach auch das Album leider schon zu Ende ist.
Überraschungen gibt es immer wieder und so sind TULSADOOM mit diesem Debüt bei mir wie eine Bombe eingeschlagen und ich hoffe, dass der Weg der Österreicher steil nach oben geht.

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