SPAWN OF POSSESSION - Incurso

Technical Death gibt es hier von SPAWN OF POSSESSION, die sich sechs Jahre für diese Veröffentlichung Zeit gelassen haben, schon im Intro " Abodement" zu hören, man kann hier fast schon erahnen, dass die Saiten glühen werden und diese Vermutung soll sich auch in "Where Angels Go Demons Follow" bestätigen. Hier frickeln sich die Schweden einen Ast, vergessen zum Glück aber nicht, mal ein ordentlcihes Prügel Brett los zu treten. Bei "Bodiless Sleeper" stehen die Drums ganz im Zeichen von heftigen Double Bass Attacken, während die Klampfen wieder Technik pur versprühen. "The Evangelist" ist zwar rein von der technischen und musikalischen Seite gesehen eine starke Nummer, aber ich sage mal, dass man es mit einer Spielzeit von über zehn Minuten hier doch ein wenig übertrieben hat. Da lobe ich mir lieber viel Gefrickel mit knackigen Knüppel Parts wie in "Servitude Of Souls" oder auch "Deus Avertat" die sind beide kürzer, dafür auch um einiges heftiger, was mehr Brutalität garantiert. "Spiritual Deception" hält sich meist in sehr hohem Tempo auf und "No Light Spared" holt sogar noch zum Überholen aus, während sich am Ende "Apparition" dank der Keys doch etwas bombastischer und atmosphärischer gibt.
Also ich sag mal ganz ehrlich, dass dieser Frickel Death eine Freude ist zu hören, aber auf die kompletten, knapp 53 Minuten Spielzeit gesehen, wären ein paar eingängige und geradlinige Songs eine gute Abwechslung gewesen. So sind SPAWN OF POSSESSION zwar eine Frickel Macht, aber machen es dem Hörer nicht gerade einfach, da das Material nicht sofort zündet.