VOZ - Shadows Of Death
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VÖ: 16.03.12
(MusicBuyMail)
Homepage:
www.vozmetal.com/home.cfm
Was ist das? Lautet der erste mir in den Sinn kommende Gedanke bei dem Bandnamen VOZ? Keine Ahnung, wofür dieser Bandname steht, da sollte ich mich bei Gelegenheit besser mal kundig tun. Ungeachtet dessen, was das Wort nun heißt, ist in erster Linie schließlich der Inhalt des Tonträgers entscheidend. Der bunt zusammengewürfelte Haufen ehemaliger JON OLIVA’S PAIN/CIRCLE TOCIRCLE/MILLENIUM/TEER Musiker, verstärkt um die als Gastmusiker mitwirkenden Pete Blakk (KING DIAMOND) und Dave Garcia (CAGE), fährt ein ober amtlich fett produziertes Melodic Metal Brett, dessen Power und Intensität viele derzeit aktuell angesagte Melodic Metal Acts bereits nach wenigen Minuten locker in die Tasche steckt. Zehn griffige, easy ins Gehör laufende Tracks, die vor donnernd harten Gitarrenriffs Marke "Schädelspalter", nuacenreich variablen Gesangsfacetten, Spielfreude, hymnischen Flair, einem unglaublichen Sammelsurium herrlich zauberhafter Melodien, Lead Gitarrensoli bis zum Abwinken, kraftvoll bollernder Drums und Professionalität geradezu überquellen. Die bereits ziemlich lange im Geschäft aktive, hinter "Shadows of Death" stehende Crew kennt ihr Metier aus dem FF. Des Öfteren macht sich ein deftiger ACCEPT, ICED EARTH, JUDAS PRIEST oder PRIMAL FEAR-Touch bemerkbar, was den Stücken zusätzlichen Anreiz verleiht. "Shadows of Death" ist ein klassischer Bastard aus Melodic Heavy Metal und Power Metal allererster Kajüte, bei dessen Inhalt die Messlatte nicht eine Sekunde lang nachlassend, permanent nach oben zeigt. Dieses Album belegt auf seine Weise über deutlich, das es nicht allein genügt nur "gut" zu sein, sondern weitaus mehr dazu gehört, wenn man aus einem riesigen Meer gleichklingend statischer Protagonisten herausragen will. "Shadows of Death" ist ein phantastisches Album solcher Art, das genannter Tatsache ohne auch nur geringste Verschleißerscheinungen aufweisend, mit jedem Ton vollständig gerecht wird. Geballter Heavy Metal auf unglaublich traumhaft hohem Niveau. Anspieltipps: "Coldness of Night" (mit genialem Titel gebenden Intro) , "Under World", "Witch Hunter" und "Darkness Reigns".