SERPENT SAINTS - All Things Metal


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VÖ: bereits erschienen
(Emanes Metal Records)

Homepage:
www.myspace.com/officialserpentsaints

SERPENT SAINTS aus Dänemark hatten vor diesem Album zwar gerade mal nur eine EP draußen, doch die Musiker sind alles keine unbeschriebenen Blätter, so kennt man Sänger Soren Adamsen von Artillery, die Gitarren Fraktion um Martin Impaler und Simon Constrictor zocken auch bei Bone und Ad Noctum. Drummer Lars Olik trommelt auch in Black Icome und die weiblichen Gast Vocals sind von Monika Pedersen (ex-Sirenia). Nur Basser Ryan D’Molisher ist eher noch unbekannt und so legen wir mal los.
Die Rückkehr des dänischen Metals wird hier angekündigt und nach einem leicht Intro artigen Spiel geht "Revenge From The North" fast schon als eine Mischung aus Power und Speed Metal durch, zwischendurch stampft es True Metal like, aber dann holpern die Dänen im Up Speed wieder nach vorne. Holpern ist der richtige Ausdruck, denn die Produktion ist für meinen Geschmack ein wenig schwach auf der Brust. Auf reinen Metal wird in "Rising" gebaut, während mit "Warhorse" wieder mehr in die Power Metal Richtung schielt. Aus schnellen Parts geht es bei "Lucifers Hand" nach kurzer Zeit in traditionelle Ecken über, doch so soll es nicht lange bleiben, denn die Dänen pendeln hier gerne zwischen Power/Speed und klassischem Metall hin und her. So verhält es sich auch bei "Witchhunt", erst mal ein speediger Teil mit coolem Solo, dann fast schon auf King Diamond getrimmte Power. Eine klassische Mitgröhl Hymne stellt der Titeltrack dar und da ich mit King Diamond schon den bekanntesten Dänen angesprochen habe, hier wird zu seinen Ehren das Mercyful Fate Stück "Come To The Sabbath" gecovert. "Hang’Em High" ist ein reines Instrumental, das man als Intro für "The "Hangedman’s Song" hinstellen kann, der Power der Marke Pretty Maids, balladeske und akustische Parts sowie ein stark gespieltes Solo und am Ende ein paar Stufen mehr Heavieness geladen hat. Kein Wunder, dass dies funktioniert, geht das Stück doch weit über sieben Minuten.
Am Ende ist hier ein richtig klasse Metal Album entstanden, das für meine Ohren aber einen besseren Sound verdient hätte.

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