HEIDEVOLK - Batavi
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VÖ: 02.03.12
(Napalm Records)
Homepage:
www.heidevolk.com
Endlich wieder frisches Kraftfutter aus der Pagan Szene. Das wurde auch Zeit. Pagan Metal Fans haben wirklich wieder allen Grund, sich zu freuen. Nach drei Alben und zahlreich starken Live Shows, schieben die Holländer HEIDEVOLK, die sich seit ihrer Gründung einen guten Ruf innerhalb der Pagan Szene erspielt haben, im März 2012 ihr viertes Longplay Album nach. Und wißt ihr was? Es gefällt mindestens ebenso gut wie die drei erlesenen Vorgänger! Soviel ist von meiner Seite aus mit Fug und Recht feststellbar. Das Teil rockt und groovt, gleich vom Start weg sprichwörtlich wie die Sau, egal ob langsame, mittlere oder schnelle Tempoparts gefahren werden: - feine Melodien, Rhythmus orientierte Breitseiten, majestätische Chöre, gefühlvolle Leadgitarren Soli Epik und Hymnenhaftes Flair gibt’s auf "Batavi" en masse, so wie es sich für ein anständiges Paganmetalalbum von echtem Schrot und Korn gehört. Somit ist auf Album Nummer vier alles beim alten, dessen inhaltliches Konzept sich mit dem Germanen Stamm der Bataver befasst. Trotz hohen Eingängigkeitslevels aller Songs trieft das Album keineswegs vor durchschnittlichen Standardszeneklischees über. Für den sehr wuchtig transparenten Klarsound zeichnet HYPOCRISY Mastermind Peter Tägtgren verantwortlich, der den Holländern eine nahezu erwartungsgemäß fette Abmischung aufgebrummt hat, - druckvoll, kräftig und klar. Was bei Underground behafteten Bands in der Regel schnell das Hörvergnügen verdirbt, passt hier wie die Faust auf’s Auge! Dieses Album wird Anhänger aller drei Vorgänger unter Garantie nicht enttäuschen; also Leute, holt eure Hörner aus dem Schrank, stimmt die Schlachtgesänge an und kämmt euch vor allem nicht den Bart...!