DOWNFALL OF GAIA - Suffocating In The Swarrn Of Cranes




VÖ: 05.10.12
(Metal Blade Records)

Homepage:
www.downfallofgaia.com

Das instrumentale „Vulnus“ scheint schon vorzugeben, was uns auf dem Debüt der Hannoveraner erwartet, lange Stücke mit viel Instrumental Anteil, die von hymnisch über episch, von Doom bis Raserei, von Crust bis Hardcore reichen. Der Gesang setzt erst spät bei „Drowning By Wing Beats“ ein, einem Stück von über acht Minuten Spielzeit, das dank des Mehrfachgesangs auch stark in Szene gesetzt wird, zudem ist das Stück verdammt verspielt und kann in allen Arten des Speeds Akzente setzen. So vertrackt sich „In The Rivers Bleak“ auch anhört, nach einer wahren Riff Orgie fangen DOWNFALL OF GAIA an zu rasen, als gebe es kein morgen mehr, um dann wieder in dieses träge und doomige Spiel zu wechseln. So ist „I Fade Away“ auch ein richtig langes Stück, das eine Weile sanft und akustisch bleibt, dann diese Trägheit mit Heavieness im Gesang paart und so erneut eine Dichte an Musik erzeugt, wie man es selten in dieser Art erlebt hat. Wie ein Epos baut sich „Beneath The Crown Of Cranes“ auf, Akustik, hymnisches Riffing, donnernde Drums, alles was man zwischen Doom und Black findet, verwursteln die Jungs auf eine ungemein fesselnde Art und machen in dieser Form auch bei „Giving Their Heir To The Masses“ weiter. Das Outro „Asphyxia“ ist wie das Intro und beendet ein Album, das in vielen Dingen außergewöhnlich und fesselnd wirkt. Man muss dieses Werk ein paar Mal hören, denn es öffnen sich immer wieder neue Elemente, die entdeckt werden wollen.