DAEMONICUS - Deadwork
(Abyss Records)
Homepage:
http://www.myspace.com/wwwdaemonicusnu
Death Metal aus Schweden und da steht bei DAEMONICUS erst mal Double Bass Gedonner und eine massive Riffwand bei „A Dead Work of Art“ an, der Song bewegt sich meist im schleppenden Bereich, wie man es von Grave auch kennt und geht dann recht schnell ins Up Tempo über. Flott ist der Beginn von „The Grandeur of Total Termination“, doch da wird ganz schnell gebremst, um weiter im Mid Tempo Druck auszuüben. Nicht unbedingt spektakulär geht es in „Embracing Her Remains“ zu, das Tempo zieht sich im mittleren Bereich wie an der Schnur und Abwechslung ist (fast) Fehlanzeige, nur mal kurz kommt ein schnellerer Part, das war es dann aber auch schon wieder. Dafür galoppiert „We Feast On Your Flesh“ doch recht flott nach vorne, wird dann mit einem drückenden und technischen Spiel versehen, um sich wieder an die flotte Qualität des Beginns des Stückes zu orientieren. Richtig Gas gib tes mit „The Hymn of Ubo Sathla“, das bisher schnellste Stück, dem „From Alive to Dead Life“ um so zäher und drückender folgt.
Nach 43 Minuten Spielzeit werden zwar alle Freunde des Schweden Tods wieder ein Album für die Sammling haben, aber DAEMONIC sind in meinen Augen zwar eine gute, aber auch eben nichts als eine weitere Band im großen Teich der Death Bands aus Skandinavien, auch wenn sie musikalisch nicht schlecht sind, was neues sucht man vergebens.