WINTERSUN - Time I




VÖ: 19.10.2012
(Nuclear Blast Records)

Homepage:
www.wintersun.fi
Geschlagene acht Jahre liegt das Debüt der Finnen nun schon zurück, die sich hier mit „Time I“ mit einem wahren Paukenschlag zurück melden.
Allein schon das über vier Minuten lange „When Time Fades Away“ ist ein symphonisches und opulentes Werk voller Höhepunkte. Danach kommt mit „Sons of Winter and Stars“ ein Track, der in seinen mehr als dreizehn Minuten so vieles vereint, dass einem die Ohren schlackern. Im Hauptfenster steht zwar symphonischer und melodischer  Death Metal, der  gerne mal die Grenzen zum Black Metal auslotet. Dazu gesellen sich aber neben Folk und etwas Prog, die dem Stück einen riesigen Horizont öffnen, den WINTERSUN auch voll und ganz nutzen. Das Stück ist ein Paradebeispiel, wie abwechslungsreich und voller Ideen eine Nummer stecken kann. In über acht Minuten zeigen WINTERSUN bei „Land of Snow and Sorrow“ wie man eine Nummer gefühlvoll und tragend auf der einen, aber etwas melodisch und mit angedeutetder Härte auf der anderen Seite zu einem opulenten Gesamtkunstwerk wachsen lassen kann. Nach dem kurzen Instrumental „Darkness and Frost“ folgt „Time“, was erneut zu einem symphonischen Meisterwerk mutiert. Vor allem sind hier reichlich Tempowechsel involviert, die immer die Spannung auf höchstem Level halten.
Ich war zwar anfangs etwas skeptisch, ob das alles so wirkt und funktioniert, wie es angepriesen wurde, aber nach diesen 40 Minuten Spielzeit bin auch ich von diesem brillanten Album überzeugt worden.

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