ENTRAPMENT - The Obscurity Within...




VÖ: 26.10.2012
(Soulseller Records)

Homepage:
www.myspace.com/entrapmentdeathmetal
Liegen die Niederlande mittlerweile in Skandinavien ??? Nach dem man dieses Album der 2009 gegründeten Holland Deather hört, kommt es einem wirklich so vor, denn nach dem Intro Part von „Catatonic Rites“ kloppen die Jungs ein Death Metal Brett los, dass an die 90‘er erinnert und da klare  Nähen zu Dismember, Unleashed oder in den schleppenden Parts auch zu Grave aufweist. Auch der Sound ist schön roh gehalten, so dass es wie in „Shallow Breath“ old school as fuck klingt. Manches Mal rumpelt es total abgedreht, da ist man als Death Maniac sofort Feuer und Flamme. Gleich mal ein Anfangs Solo bei „Feast of Atonement“ rein gedroschen und dann wieder die Post abgehen lassen, das hämmert so was von cool, das ich hin und weg bin. Der Titeltrack ist zu Beginn fast doomig walzend, geht dann aber in das beliebte Grave Mid Tempo Death Metal Klientel, das man aus Skandinavien kennt und liebt. Wirklich schräg ist der Anfang von „Dead and Cold“, doch auch hier wird dann flotter Death gezockt und auch „Infernal Blasphemies“ kennt in Sachen Tempo keinen Rückzieher.
So knallen im Endeffekt zehn geile Death Songs aus den Boxen und trotz alles Lobeshymnen muss klar gesagt werden, dass es hier zu sehr nach den 90‘er Helden des Death klingt und nichts wirklich neues am Start ist, doch dafür ist das Album solide wie ein Fels und dürfte bei jedem Deather Anklang finden.