THE SWORD - Apocryphon
VÖ: 02.11.2012
(Razor & Tie Entertainment)
Homepage:
www.swordofdoom.com
Was einst als eigenständiges Gebräu bestehend aus zähem Stonderdoom und flüssigem Classicrock begann, entwickelte sich im Laufe vieler Jahre zunehmend zu etwas völlig eigenständigem, das schon seit einiger Zeit Undergroundstatus besaß, bevor die Medien THE SWORD es überhaupt richtig kannten geschweige denn wahrnahmen. THE SWORD eifern stilistisch gekonnt ihren Vorbildern nach, egal ob sie THIN LIZZY, IRON MAIDEN, BLACK SABBATH, SAXON oder wie auch immer heißen. Dabei gelingt ihnen das Kunststück eigenständig zu klingen, ohne ihren Wiedererkennungswert zu verlieren. Druckvoll groovende Gitarrenriffs, feinste Filigranleadsoli, tief wummernde Bässe und ein fett knallendes Schlagzeug schmieden zehn von J. D. Cronise's Organ gekrönte, im edelstem Stahlfaktorkäfig zusammengeschweißte Perlen, denen egal, ob sie nun „The Veil of Isis“, „The Hidden Masters“,„Dying Earth“, „Seven Sisters“ oder „Eyes of the Stormwitch“ heißen. Neben bisherigen Klassikern beispielsweise „How Heavy This Axe“ oder „Freya“ soviel ist sicher, werden sich auch einige Perlen vom nunmehr vierten Album der Heavy-Doomer künftig in die Liste erlesener Klassiker einreihen. THE SWORD aus Austin, Texas – ein Name, der hält, was er verspricht. Vier Alben, jedes anders als das vorhergehende, vier Mal beste Qualität. THE SWORD sind bereits lange Kult gewesen, noch ehe die Band dies überhaupt so richtig wahrnahm. Apocryphon ist die logische Folge eines gesunden Entwicklungsprozesses der durch Topqualität obersten Niveaus konstant seine Bestätigung findet. So kraftvoll robust und cool groovend wie THE SWORD rocken nur wenige Bands jenseits vom großen Teich. - Ergo: Knaller Album Nr. 4, geil, geil, und nochmals geil! Wer THE SWORD vorher nicht kannte, sollte nun hellhörig werden!