HELLECTRICITY - Salem Blood




VÖ: 29.10.2012
(Metal Mind Productions)

Homepage:
www.myspace.com/hellectricity
Allein der Blick auf's Cover dieses Debüts des HELLECTRICITY getaufen Quartetts macht schon im Vorfeld noch ehe das Ding reviewt wurde, mächtig Laune! Stilistisch wandelt das Quartett auf Rock n' Roll, klassischen Heavy-, Power und Speedmetalpfaden. Durch die Bank richtig dreckig bis HighSpeedig rockende Nackenbrecher des Formats „Silver Bullets“, „Endless Lie“, „Nightmare“ oder „Eat me Alive“ beinhalten genug rotzige Punkattitüde, welche den Stücken enorm gut tut, wodurch der Arschtrittfaktor permanent vorhanden ist. Die Polen verpassen einem genau den richtigen Arschtritt, den man zum Feierabend braucht, um entweder nocheinmal richtig auf Touren zu kommen, oder seine gesamten Kraftreserven vollständig auszupowern. Salem Blood heißt das Debüt von HELLECTRICITY (endcooler Bandname übrigens!). Treibender High Speed Rock n' Roll mit Punkfalir aufgelockert durch klassische Heavy Metaleinflüsse, der sicher sein dafür vorgesehenes Fanklientel erreichen wird. Sänger Rufus versprüht das intensiv ungezüglt rohe Flair eines James Hetfield in dessen jungen Jahren. Keine Frage, das Ding besitzt mächtig Eier. Wahrlich Kein schlechtes Debüt, das die Polen hier vorgelegt haben. Maniacs, die auf einen wild rockenden Bastard zwischen rauhem Rock n' Roll, Straßenpunk, Heavy Metal und Speed können, mit anderen Worten auf  klassischen Old-Shool-Metal in rohester Form dessen Schnittmenge irgendwo zwischen alten METALLICA zur Frühen „No live til Leather“/„Kill em' All-Phase“, AGENT STEEL, OMEN, JAG PANZER, RIOT, ARMORED SAINT, EXCITER, NASTY SAVAGE liegend, aufgelockert mit fetten Groovestampfparts  á lá  PANTERA- einschließlich bis zum Abwinken räudigem Schmutzfaktor können, sollten hier dringend beide Ohren riskieren! Dirty, anrüchig, rauh, - unverfälscht rotzige Schädelspaltermucke die puren Straßenstaub atmet!