FILM - Wolf Warrior

11 wolfwarriror

VÖ: bereits erschienen
(Black Hill Pictures)

Homepage:
BLACK HILL PICTURES

Bei so vielen China Action Filmen habe ich nach einer Weile enttäuscht abgeschaltet und da hoffte ich bei folgendem Inhalt, dass dies nicht gleich wieder der Fall sein muss:
Scharfschütze Leng Feng muss seine Antiterror-Einheit verlassen, da er sich Befehlen widersetzt hat. Er schließt sich den Wolf Warriors an und steht bald den rachsüchtigen Söldnern eines gerissenen Drogenbarons unter der Führung von Tom Cat (Scott Adkins) gegenüber. Leng Feng muss sie daran hindern, über die Grenze zu gelangen und biologische Waffen gegen seine Heimat zu richten. Der Wolf Warrior stellt sich seiner gigantischen Aufgabe, ganz gleich ob ihm dabei modernes Kriegsgerät oder nur die eigenen Fäuste zur Verfügung stehen…

Also der Anfang ist mal sofort spannend, als unser Held mit seinem Scharfschützengewehr so präzise drei Mal auf die Wand ballert, der er diese durchschlägt und einen Kidnapper so eliminiert. Leider wird das bei seinen Vorgesetzten nicht gerne gesehen, wenn er Entscheidungen auf eigene Faust trifft und so wird er zu den WOLF WARRIOR „abgeschoben“. Der böse Mafia Boss legt einige Soldaten rein, macht sie alle und da muss eines kommen, Rache auf Teufel und Verderb. So sieht sich unser chinesisches Team eine Armee von Söldnern gegenüber, die nicht zimperlich sind und auch so manchen fiesen Trick auf Lager haben, um ihre Gegner zu plätten. Ob mit Waffen oder Mann gegen Mann, in WOLF WARRIOR ist das nichts für zarte Gemüter, sondern es geht trotz der 16'er Freigabe oft auch recht heftig zur Sache. Dass in solchen Filmen die Kampfszenen auch gerne mal überzogen sind, ist hier nicht so wichtig, man kann bei dem Streifen fast schon sagen, dass Martial Arts auf Rambo trifft und diese Mischung den Film sehr sehenswert macht.
Ich bin hier kaum enttäuscht worden und so gebe ich auch gerne 7,9 von 10 Punkten.

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