SERIE - Stonemouth - Stadt Ohne Gewissen

11 stonemouth

VÖ: 25.11.2016
(Polyband)

Homepage:
POLYBAND

Bei englischen Filmen oder Kurzserien ist man immer gewohnt, dass es eine beklemmende Stimmung gibt und da hoffe ich mal, dass der folgende Inhalt auch so was bietet:
Dubiose Machenschaften und ein angeblicher Selbstmord halten die schottische Kleinstadt Stonemouth in Atem: Stewart Gilmour (Christian Cooke) kehrt nach zwei Jahren der Verbannung in seine Heimatstadt zurück und stellt sich seiner dunklen Vergangenheit.
Stewart rannte um sein Leben, als er die Familie Murston das letzte Mal sah. Ausgerechnet in die Tochter des Mafiabosses Don Murston (Peter Mullan) musste er sich verlieben. Stewarts gedankliche Rückblicke decken stückweise auf, was zu seiner Verbannung führte und warum er seine große Liebe Ellie (Charlotte Spencer) verlassen musste. Nun muss Stewart anlässlich der Beerdigung seines besten Freundes Callum (Samuel Robertson) nach Stonemouth zurückkehren. Um herauszufinden, ob ihm wieder Zutritt zur schottischen Kleinstadt gewährt wird, trifft er sich mit einem ehemaligen Kollegen bei einer Brücke – dem Ort, an dem sich Callum angeblich in den Tod stürzte. Nachdem der vermeintliche Selbstmord viele Fragen aufwirft, setzt Stewart alles daran, die finstere Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.

Ja, so ist es auch, die kleinen, verwinkelten Gassen in dem Städtchen sind für eine düstere Grundstimmung sehr gut und nachdem unser Stewart im Koks Rausch fremd gevögelt hat, wird er von Mafia Boss Don aus der Stadt gejagt. Aber er kehrt zur Beerdigung seines besten Freundes zurück und nach und nach wird ihm klar, dass es nicht Selbstmord war. So versucht er, das wahre Geschehen herauszufinden und ist damit nicht immer auf der sicheren Seite, aber auch alte Freunde werden zu Verbündeten und stehen im bei der Suche nach der Wahrheit bei. Dabei gerät er aber oftmals zwischen die Fronten der Drogenbarone und es darf dabei mit gezittert werden, wie er aus dem Schlamassel wieder raus kommt. Wie gesagt, teils ist die Stimmung recht trist, aber Stewart spielt seine Rolle sehr gut, was man bei den anderen Darstellern nicht immer behaupten kann, da sie teils etwas hölzern wirken. Diese Mini Serie mit zwei Folgen und einer Spielzeit von 100 Minuten basiert auf dem Bestseller von Iain Banks und ist so gesehen gut umgesetzt, auch wenn es hier und da mal etwas langatmig wird. Besonders gefallen hat mir der Mix aus Erzählung und Film, da man so die ganzen Hintergründe auch mitbekommt.
Mit STONEMOUTH kann man sich einen gemütlichen Fernsehabend machen und daher gebe ich auch 7 von 10 Punkten.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.