FILM - Sergant Rex

01 sergantrex

VÖ: 12.01.2018
(Ascot Elite)

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ASCOT ELITE ENTERTAINMENT

Dieser Film soll auf eine wahre Begebenheit beruhen und diesen Inhalt bekommen wir zu sehen:
Spontan meldet sich Megan Leavey zu den Marines. In der Ausbildung trifft sie auf einen anderen Soldaten mit schwierigem Charakter: Sprengstoffhund Rex. Der aggressive Schäferhund braucht einen neuen Hundeführer und Megan setzt alles daran, um die entsprechende Qualifikation zu bekommen. Im Irak retten sie viele Kameraden vor Bomben und Minen. Die Arbeit schweißt die junge Frau und ihren Hund eng zusammen. Danach beginnt für die junge Frau ein neuer Kampf: Ihr vierbeiniger Kamerad soll wieder in den Einsatz, für ein ziviles Leben an ihrer Seite ist er nach Ansicht der Army nicht geeignet.
So ist die Beschreibung, doch bevor Megan sich zu den Marines meldet, sehen wir erst, wie viele Probleme sie im normalen Leben hat und auch keinen Bock drauf hat, sich mit ihrer Familie auseinanderzusetzen. Also beschließt sie, bei der Eliteeinheit anzuheuern und im Irak in den Krieg zu ziehen. Das passt den Vorgesetzten eher nicht so und auch ihr Benehmen, gerade als sie mal Pippi muss, lässt gerade bei der Army sehr zu wünschen übrig. Doch sie will unbedingt Hundeführerin werden und aus dem „Mir doch alles egal“ Mädchen wird eine gestandene Soldatin, die alle überrascht. Doch zu Beginn hat sie mit ihrem Hund Rex so manche Probleme zu überstehen und erlangt erst nach und nach das Vertrauen des Hundes, was für einen solch gefährlichen Einsatz auch zwingend erforderlich ist.
Kate Mara spielt ihre Rolle verdammt glaubwürdig, auch der Schäferhund ist sehr gut dressiert, so dass auch die Anschläge auf die Soldaten und die Verletzungen durch einen Angriff auch glaubwürdig wirken. Das Augenmerk wurde zudem nicht auf den Hund oder den Soldaten gelegt, sondern man kann das als Ganzes sehen, das Team Hund / Mensch steht hier im Mittelpunkt und das wurde hier sehr gut in Szene gesetzt.
Auch werde neben den Kriegsszenarien auch die gefühlvollen Seiten gezeigt, insbesondere dann kommt das beim Zuschauer gut an, als das funktionierende Team durch Verletzungen getrennt wird.
Am Ende ist man sogar gerührt, wie sehr Megan und Rex zusammengewachsen sind und der Film unterhält auf ganzer Linie, was als Resultat 8,7 von 10 Punkten macht.

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