FILM - Hands Of Stone

04 handsofstone

VÖ: bereits erschienen
(Ascot Elite Entertainment)

Genre: Sportfilm / Drama

Homepage:
ASCOT ELITE ENTERTAINMENT

Es gibt genügend Filme über Boxer und jeder denkt da mit Sicherheit gleich an „Rocky“, da muss eben der folgende Inhalt mehr hergeben:
Er hat die Seele, die Wut, die mentale Energie und die Entschlossenheit, die der Sport braucht – und darum nimmt Trainerlegende Ray Arcel den jungen Roberto Durán unter seine Fittiche. Arcel liegt mit seiner Einschätzung richtig, sein Schützling wird einer der erfolgreichsten Boxer der Welt werden. Doch vorher muss Durán Herr über seine inneren Dämonen werden. Wenn er sie nicht zähmen kann, wird er im Ring scheitern. Ein harter Kampf beginnt …
Ja, der Film beruht auf wahre Begebenheiten, Roberto Durán ist ein junger Boxer aus Panama, der Probleme damit hat, in die USA auszureisen, weil auch der politische Konflikt wegen dem Panamakanal derzeit aktuell war. Aber er als Boxer hat auch den Traum, Weltmeister zu werden und da kommt sein Trainer Ray genau richtig. Er erkennt das Potential, macht ihn zum Champion und weiß meist immer mit Durán umzugehen, wenn er mal wieder seinen Dickkopf durchsetzen will oder mal wieder Sachen treibt, die er sich vorher nicht überlegt hat. Hier ist nicht nur ein Boxfilm zu sehen, nein, vielmehr spielt auch eine kleine Prise Politik mit hinein und vor allem hat der Film auch Elemente eines Dramas, denn auch die Frau von Roberto kann nicht immer nachvollziehen, was im Kopf ihres Mannes gerade vor sich geht.
Wenn man am Ende der 112 Minuten Laufzeit angekommen ist, wird man feststellen, dass Robert De Niro hier eine Paraderolle auf den Bauch geschrieben wurde, als Trainer und Motivator ist er hier absolute Spitze, was auch die anderen Darsteller angeht. Das Umfeld ist authentisch gemacht, alles kommt absolut glaubhaft rüber und die Boxkämpfe an sich haben massenhaft Feuer in sich, so dass man am Ende hier gerne 8,5 von 10 Punkten gibt.

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