FILM - Dead Bang

11 deadbang
VÖ: bereits erschienen
(Plaion Pictures)

Genre: Action

Homepae:
PLAION PICTURES

Don Johnson, der Sunny Boy aus „Miami Vice“ ist hier in der Hauptrolle und das erwartet uns bei diesem Streifen:
Als ein Ladenüberfall in Los Angeles zum Tod eines Sheriffs führt, wird der hartgesottene Detective Jerry Beck beauftragt, in dem Fall zu ermitteln. Schon bald führt ihn die Spur nach Arizona, wo in einer mexikanischen Bar bereits das nächste Massaker verübt wurde. Beck hat es mit der „Aryan Nations“-Organisation zu tun, einer bis an die Zähne bewaffneten Neonazi-Gruppe, deren Netzwerk sich durch ganz Amerika zieht…
Ja, das ist eine Rolle, die passt, Jerry ist ein abgewrackter Cop, der gerade in einem Scheidungskrieg ist und die Morduntersuchung zugeteilt bekommt. Gerne mal ein Gläschen trinkend macht er sich auf, um die Spur aufzunehmen und es wird immer brenzliger, denn er hat in das Nest einer Nazi Truppe gestochen und das breitet sich rasant aus, denn die Gruppe ist gut vernetzt und über das ganze Land verteilt. Auch Jerry geht nicht zimperlich mit Verdächtigen um, verzieht kaum eine Mine und geht anscheinend zum Lachen in den Keller. Hilft den Brüdern aber auch nichts, denn wenn er mal die Fährte aufgenommen hat, ist er nicht mehr zu stoppen und so kriegen wir hier einen sehr guten Action Film geboten, der beim Release in Deutschland völlig unbekannt war. Dieser Streifen ist old school, glaubwürdig und bietet Spannung bis zum großartigen Showdown, so dass ich hier gerne 8,9 von 10 Punkten gebe.