MESMERIZED & Friends CD-Release-Party - Kassel



Konzert vom 10.09.16

18:30 Einlass
19:15 – 19:50 TUMULT
20:00 – 20:45 RED STONE CHAPEL
21:00 – 21:55 BLIZZEN
22:00 – 00:00 MESMERIZED / MESMERIZED & Friends

Im Rahmen ihrer CD-Releaseparty am Samstag den 10.09.2016 haben Kassels immerhin seit 2003 aktiven Power Prog-Thrasher MESMERIZED Freunde, Fans und Bekannte für einen schwermetallischen Samstag-Abend ins Kulturzentrum K 19 ein. Als Vorgruppen im Programm schlagen die Alternative-Prog-Thrash-Band TUMULT, der schwere Stonerbrocken RED STONE CHAPEL und die hessischen Traditionsmetal-Senkrechtstarter BLIZZEN im K 19 auf, während das Finale schließlich dem Gastgeber MESMERIZED mit CD-Live-Präsentation ihres brandneuen Studioalbum-Releases „Face of the World“ dem ein Covergig folgt, vorenthalten bleibt. 10 Euro Eintritt sind problemlos verkraftbar. Nur 73 Nasen finden den Weg ins K 19, was unterm Strich mager ist, in Kassel ging auch schon wesentlich mehr. Diejenigen, die den Weg ins K 19 fanden, sollten dennoch keineswegs enttäuscht werden.

TUMULT

veranstalten mit 10-inütiger Verspätung um 19:15 zum Startschuss ihrer Session zumindest ein wenig Bühnentumult, (die Spielzeiten der Bands wurden teilweise geändert) deren Frontmann durch markiges Spruchrepertoire gezielt auf kommunikativen Konfrontationskurs zum Publikum geht. Passend zu ihrer extrem verquerten Mischung aus Alternative, Progressive, Heavy Metal und Thrash teilweise aufgelockert durch Funkelemente (!) fährt der in Kassel beheimatete Vierer ein reichlich schräges Brett, viele Stilwechsel vereinfachen es kaum, auf die Musik ab zu bangen, obwohl TUMULT einen optimal drückenden Sound haben, an dem es nichts zu bekritteln gibt. Ein knappes Dutzend Leutchens im Saal schaut sich das ganze Treiben zunächst verwundert bis neugierig an, spendet verdient Höflichkeitsapplaus. In erster Reihe schüttelt ein motiviert aus sich herausgehender Die-Hard Fan beherzt seine lange Mähne zum Beat. Mit jedem weiteren Stück trudeln vermehrt Neugierige ein, etwa zehn Minuten vor Schluß hat sich eine stattliche Anzahl von Leuten versammelt, um kräftig am Tumult teilzuhaben. Der Aufforderung kräftig Haare zu schütteln kommt das Publikum nur bedingt nach. 30 Minuten sind vorbei, dann macht der böse „Zeitnazi“ über den sich Fronter Sebastian beklagt, (wer immer das wohl sein mag) dem Spektakel um 19:50 schnell ein Ende. TUMULT hätten gerne wenigstens noch zehn Minuten und mehr Spielzeit zur Verfügung gehabt, woraus nichts wird, zumindest wurde für etwas Tumult gesorgt.

Umbaupause, Orangenlimo besorgt und wieder direkt nach vorn, zur Bühne. Obwohl ich einige Freunde und Bekannte schwer vermisse, verspricht es ein reizvoller Abend zu werden. Irgendwie scheint im zeitlichen Planungsablauf einiges schief gelaufen; vier unterschiedliche zwischen 5 – 15 Minuten stark voneinander abweichende überhaupt nicht im Einklang mit der sonst üblicherweise gestalteten Konzertnorm stehende Umbaupausen auf der mit schwarzem Edding überschriebenen Running Order geben Anlass zum Grübeln. Viel Zeit dazu bleibt nicht, denn nach der längsten Umbaupause (immerhin 15 Minuten!) kommen

RED STONE CHAPEL

Auf die nächste Combo durften gerade Stonerfans im Vorfeld reichlich gespannt sein. RED STONE CHAPEL aus Marburg verbinden tonnenschwer schleppenden 70er-Southernspirit mit rauer Kantigkeit des blueslastigen Stonerrock, und klassischer Hardrock-Influenza. Stimmlich klingt der bullige Fronter im Muskelshirt durch seine Oberarmweite auffallende Fronter Dimi eher wie eine Mischung aus CROWBAR trifft DOWN was jedoch so gut wie nichts an der stark auf klassischem Hardrockfundament und Blues basierenden Mucke ändert, die sehr in Richtung BLACK LABEL SOCIETY, VAN ZANT, LYNYRD SKYNYRD und Co. tendiert. Mundharmonika kommt zeitweise, so wie es sich für knackigen Southern-Blues getränkten Rock n' Roll-Boogie gehört ebenfalls zum Einsatz. Binnen weniger Minuten ist das von der Band fleißig zum mitgehen animierte dem Wüsten/Desert-Rock durchaus nicht abgeneigte Publikum mit der Band warm geworden und geht leidenschaftlich mit. Grundehrliche Ansagen, wie: „Es ist so heiß hier drin, da würde ich auch mit einer Billigdusche vorlieb nehmen“ oder chaotisch wirre, umso lustigere Ansagen Marke: „Hey, wir spielen heute einen neuen Song, wusste bislang nicht mal, wie der heißt, aber egal, nun spielen wir einen neuen Song“, machen solche Kapellen von Grund auf sympathisch. Ihre 40 Minuten voll ausschöpfend präsentieren RED STONE CHAPEL eine nach Dieslkraftstoff, Präriestaub und siedend heißem Wüstenklima riechende Mischung neuer und älterer Songs, das von ihrer Homepage im schwarz-weiß-Video brummende Boogiemonster „Progress in Work“ bleibt ebenso in Erinnerung wie Gitarrist Dennis, der sich vereinzelt bis nach vorne an den Bühnenrand wagt, um in waghalsiger Bühnenpose seine Axt derbe kreisend solo zum Quietschen zu bringen. Die Marburger RED STONE CHAPEL werden von der kleinen, leidenschaftlich mitgehenden Southern und Stonerrock Gemeinde, die ruhig ein wenig mehr davon bekommen hätte, (40 Minuten RED STONE CHAPEL sind gelinde ausgedrückt zu kurz!) gefeiert und verlassen nach amtlich absolviertem Gig von Applaus begleitet schweissdurchtränkt mit zufriedener Mine die Bühne. Guter Auftritt! Den Namen RED STONE CHAPEL sollten sich Fans gepflegter Southern-Stonerbeschallung merken.

BLIZZEN

sind ein ganz anderes Kaliber. Waren die beiden Vorbands immerhin akzeptabel bis gut, folgt spätestens mit BLIZZEN die ultimative Steigerung. 55 Minuten Powerschwitzen am Stück lassen auch bei einem restlos begeisterten Rezensent dieser Zeilen sämtliche Sicherungen durchbrennen.

Musiker von TUMULT, RED STONE CHAPEL und den später kommenden MESMERIZED befinden sich ebenfalls im Publikum, ein deutliches Zeichen von Respekt, Anerkennung, gutem Zusammenhalt und gegenseitiger Unterstützung in der Metalszene, so wie es öfter sein sollte. BLIZZEN spielen ein mörderisch killendes Brett bei optimalem Sound. Gitarrist Andi, der sonst lieber während des Livegigs zur Flasche Bier statt zur Wasserpulle greift, gibt bekannt, das ihm zum ersten Mal in einer Location so derart heiß ist, das er auf Wasser zurückgreifen muss. Verständlich, auch der steil gehenden Kuttenträgerschaft im Saal läuft die Suppe in Strömen bis unters Kinn. Auf den Erfolg ihres aktuellen Tonträger-Debüts „Genesis Reverse“ bauend,   (neben Patches und T-Shirts am Merchstand hinten in der Ecke auch als LP zu erwerben)  legen die vier Gießener vom Start weg eine astrein das Kulturzentrum K 19 zerlegende Bühnensession hin. BLIZZEN präsentieren sich als harmonisches top aufeinander abgestimmtes Team auf der Bühne. Andi und Marvin solieren traumhaft an den Äxten, holen einschließlich sehenswerter Bühnenposen und schwindelerregender Soli alles an Saft bis zum obersten Limit heraus, was die Verstärker hergeben. Daniel agiert als Frontmann souverän, setzt seine Stimme gekonnt ein, bedient nebenbei den Bass mit bemerkenswerter Leidenschaft, Gerion verdrischt Felle und Becken seines Drumkids punktgenau wie ein Schweizer Uhrwerk. BLIZZEN legen einen energiegeladenen Set hin, der mit jedem Takt begeistert. Je länger sie spielen, desto mehr wächst der Publikumszuspruch. In vorderster Reihe wird knallhart auf Teufel komm raus zu feinen Melodic-Heavy/Powerspeed-Hymnenperlen wie „Masters of Lightning“, „Peace is for the Weak“ „Strike the Hammer“,  „Gone Wild“ oder "Beast is on Your Back" geheadbangt, das Publikum geht komplett steil; alle Refrains von den Textsicheren Fans Zeile um Zeile mitgesungen erzeugen, genau das insgeheim von BLIZZEN erhoffte im Vorfeld erwartete Hochstimmungslevel, das ein solcher Auftritt braucht. Hatte ich BLIZZEN mehrfach zuvor u. a. in Frankfurt erlebt, wachsen sie im K 19 regelrecht über sich hinaus, liefern eine so mitreißende Live-Performance, das es keinen mehr auf den Sitzen hält. Zum Schlußreisser „Time Machine“, dem Titeltrack der starken Mini-EP, die schnell zur Überhymne im Set avancierte, fordert Sänger/Bassist Daniel erneut das Publikum auf  Fäuste zu recken, dabei Stimmung zu machen und stößt auf reichlich Resonanz. BLIZZEN sind am Ende selbst von den Reaktionen überwältigt, bedanken sich aufrichtig bei ihren Kasseler (und Nicht-Kasseler) Fans und haben mit diesem blitz sauberen Gig ihren Ruf als starke Live-Macht in der Provinz Nordhessen eindrucksvoll bestätigt, was auch die hinterher verstärkte Nachfrage bezüglich Patches und Tonträgern sowie der dringend an die Band geäußerte Wunsch, bald möglichst wiederzukommen, bestätigt. Vielleicht nächstes Jahr auf's MASTERS OF CASSEL?

MESMERIZED

Legten BLIZZEN bärenstark vor, sind MESMERIZED nun gefordert, sich gewaltig anzustrengen. Komischerweise haben sie zu Beginn Soundprobleme, was bei allen drei Vorbands problemfrei funktionierte, klappt bei den Prog-Power-Thrashern zunächst einmal nicht so, wie gewünscht. Etwa zehn Minuten später ist das Problem behoben, MESMERIZED sind mit dem Sound zufrieden und können mit ihrer CD-Release-Show zum kommenden Album „Face of the World“ richtig durchstarten. Seit dreizehn Jahren existieren die Power/Prog/Thrasher MESMERIZED als fester Bestandteil der nordhessischen Heavy Metalszene. Nach zwei Demos und knapp einer gefühlten Dekade Wartezeit folgt nun endlich mit „Face of the World“ das offiziell erhältliche Longplay-Debüt. Der Die-Hard-Fanblock ist anwesend, was die gestiegene Anzahl MESMERIZED-Shirts im Publikum belegt. Sich auf MESMERIZED einzulassen bedeutet immer, ein Stück weit in die Welt der Band einzutauchen, deren teils komplex verschachtelter Progressive Power Metal inklusive Thrashanleihen und einschließlich Thematik nicht unbedingt eines jeden Sache ist. Nach der BLIZZEN-Vorstellung kommt das Publikum zunächst nur zähfließend in Wallung.

Lustige und nachdenklich machende Ansagen von Fronter Armin gehören zum Liveset, der gut aufgelegte Blonde ist wie immer eine Rampensau von Format. Zwischenzeitlich steigt er von der Bühne mischt sich unter die Fans, zelebriert das Mikro in der Hand gemeinsam mit den Fans singend, den einen oder anderen Refrain. - That's Live! Die aktuelle MESMERIZED Besetzung mit Sänger / Frontmann Armin Eichenberg, den Gitarristen Sabastian Weiß und Christian Oppermann, sowie Maximilian Conrad (Bass) und Christian Persch am Schlagzeug kommt nach anfangs leicht soundtechnisch bedingten Startschwierigkeiten wie das zunehmend mehr sich im K 19 einfindende Fanklientel parallel zur Band Schrittweise besser in Fahrt. Das stellenweise Lücken vor der Bühne klaffen liegt vielleicht darin begründet, das MESMERIZED recht häufig in Kassel spielen. Der guten Stimmung von Frontsänger Armin tut das keinen Abbruch, dessen Stimmspektrum so ungeheuer vielfältig ist, das er sich geschmeidig sicher irgendwo zwischen Warrel Dane/Matthew Barlow-Hochtonlagen bewegend auch in der Lage ist, im Bedarfsfall aggressiv tiefe Chuck Billy-Shouts aus dem Bauch heraus zu röhren, was gerade bei schnellen Thrashpassagen der Fall ist, TESTAMENT gehören mit NEVERMORE zu den wichtigsten Einflüssen von MESMERIZED. „The Mask“ und „Darkness“ sorgen dafür, das sich der Saal gut mit Leuten füllt. Armin begibt sich auf für ihn ganz neues Feld, kündigt mit „Skyfall“ Titelsong des gleichnamigen James Bond Films ein Coverstück der britischen Pop-Queen Adele (!) an, - wahrlich ausgefallener Tobak, den er bewundernswert souverän meistert, während seine Hintermänner für das kompakt heavy rockende Gesamtpaket sorgen. Weitere die fünf Minuten-Grenze locker überschreitend von atmosphärisch ruhigen Parts, rüden Thashattacken und klassischem 80er Jahre Heavy Metal-Touch geprägte Riemen - My Love“ „Haze of You“, „Memories“, und das schon früh geforderte Albumtitelstück „Face of the World“ kommen ebenso gut beim Publikum an. Alle neuen Songs hinterlassen bei der Proggressive-Metal-Härtnerschaft zündend positiven Eindruck. Das gut elfminütige im krassen Gegensatz dazu stehende mittels Düster-Melancholic-Elemente anspruchsvoll verzierte Monumentalstück Voice Inside“ krönt einen fesselnden Auftritt. Kompromisslos geradlinig im Power-Thrashstil rast „Execution Day“ über die Köpfe hinweg um den Härtefaktor gewaltig nach oben zu treiben, ehe der extrem sich in die Länge ziehende Set mit dem dramatischen Endzeitepos „Day X“ zu Ende geht und MESMERIZED vom Applaus ihrer restlos ausgelaugten Anhängerschaft bedacht, die Bühne verlassen. Als Fazit bleibt schließlich festzuhalten: CD-Premiere Gelungen!

MESMERIZED stellten ihr Album „Face Of The World“ mit diesem Set vor:

The Mask
Darkness
Sleepwalker
Skyfall
Face of the World
My Love
Voice Inside
Haze Of You
Memories
Execution Day
Day X

Statt kurzem Moment zum Luftholen geht’s gleich direkt im Anschluss weiter – pures Gift. Betreffs Zeitdefizit wird auf eine erforderliche Umbaupause verzichtet, obwohl es den Fans im Anschluß an den MESMERIZED-Gig gut getan hätte, endlich eine Pause zu bekommen! Nassgeschwitzt und hungrig zieht's mich raus an die frische Luft, kräftig durchatmen, schnell zum Grill, gerade noch rechtzeitig eins der drei letzten Würstchen essen, um nicht mit hungrigem Magen die Location zu verlassen, etwa gegen 00:30 Uhr sind bereits alle Bratwürstchen komplett ausverkauft! Rechtzeitig eines davon sichernd, zieht es den Verfasser nach Genuss der kleinen Fleischeinlage mit Brötchen zurück in den Saal, wo die letzten Verbliebenen im Anschluß der MESMERIZED-CD-Vorstellung eine aufgrund ihrer Konstellation nicht gerade alltägliche Coversession bestehend aus ehemaligen MESMERIZED-Bandmitgliedern erwartet, die es kräftig in sich hat. Auf der Bühne stehen neben Musikerfreunden und Kollegen drei frühere Bandmitglieder: Ex-Bassist Mike Thelemann, der sieben Jahre lang den Tieftöner bei MESMERIZED bediente, Ex-Gitarrist Nils Papke, sechs Jahre für MESMERIZED an der Sechssaitigen aktiv, später gesellt sich Dirk Schneider, der als Vokalist noch im Bandgründungsjahr 2003 eine vorübergehende Mikrophon-Session bei MESMERIZED gab, hinzu.

MESMERIZED & FRIENDS

Der Saal im K 19 wird noch einmal kräftig durchgerüttelt mit einer zehn Songs umfassenden Coversession, den Anfang macht das bandintern als Klassiker geltende überraschend für den nahtlosen Übergang von der amtlichen CD-Vorstellung zur Coversession sorgende „Am I“, - erstmals auf dem 2003er MESMERIZED-Demo 'Feel The Subconscious' zu hören. Dem folgt „Gutter Ballet“, zentnerschwerer SAVATAGE-Kult während ich mein Würstchen verzehre, den Reigen, ehe sich die ANNIHILATOR-Pflichthymne „Alice in Hell“ gefolgt von SLAYERS Düster-Thrash-Epos „Seasons in the Abyss“ anschließt, was ein Wiedersehen mit Ex-HELLWARD FROZEN-Gitarrist Kai Stork u. a. ehemals Gitarrist bei REFLECTOR garantiert, alte METALLICA zu And Justice... Zeiten kommen mit „Dyers Eve“ zu Ehren, bei „Extreme Aggression“ darf REFLECTOR-Vocalist Dirk Schneider die Bühne zum Beben bringen, um dem KREATOR-Nackenmuskelzerstörer wie schon bei REFLECTOR seine Stimme zu leihen. Mit „The Heart Collector“ hat es auch ein NEVERMORE-Song in den Auswahlset geschafft, kein Wunder schließlich gehörten NEVERMORE schon seit Bandgründung (neben TESTAMENT) zu den wichtigsten MESMERIZED-Haupteinflüssen, woran sich bis heute nichts geändert hat. „Holy Diver“ mit „Hells Bells“ vielleicht   d e r    ultimative Hardrock-Evergreen aller Zeiten, sorgt ebenso wie das im Original von Country-Sänger JOHNNY CASH entliehene VOLBEAT-Cover „Sad Man's Tongue“ für Stimmung im Saal, ehe der TWISTED SISTER-Schulklassen-Evergreen „We're not gonna Take It“ die Party stilsicher im lässigen Rock n' Roll-Takt beendet. Damit findet die MESMERIZED CD-Release-Party ihren würdigen Ausklang.

Als MESMERIZED-Freunde gaben sich Mike Thelemann (BURNING HELLMET), Nils Papke (PANDEMIC), Dirk Schneider, Kai Stork, Matze Ueckert, Sven Vaupel, Nils H. und Bodo die Ehre, um das K 19 zum Abschluß noch einmal fett zu rocken, wodurch die kleine MESMERIZED-CD-Release Party einen tollen Abgang bekam.

Rückblickend stellt sich heraus, dass etwas weniger Gäste anwesend waren als vom Veranstalter eingeplant. Leicht fragwürdig waren die zwei zum Schluss arg kurz geratenen Umbaupausen. Der ordentliche Getränke-Umsatz sorgte für positiven Ausgleich, wodurch trotz Publikumsdefizits dank saucoolen Bandbillings und motivierten Gästen ein lohnenswerter Abend bilanziert werden muss. MESMERIZED konnten ihr neues Album „Face of the World“ durch ihren Live-Gig sehr publikumsnah und -wirksam promoten. Trotz zahlenmäßig leicht unterm Schnitt liegender Besucherzahl konnten das wie so oft um eine qualitative Organisation bemühte Veranstalter-Team von 98 RECORDS, alle ihrem Status gerecht werdenden vier Bands und selbstverständlich die treu ergeben sich selbstdurch unangenehm siedend heißen Sauna-Temperaturen nicht vom Feiern abhalten lassende Heavy Metal-Fangemeinde nach gelungenem Event-Samstag zufrieden die Heimreise antreten.

Fotos: Michael Toscher

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