JUDAS PRIEST - Bamberg

08 JudasPriest Tour2022

Konzert vom 02.08.2022
Bands: JUDAS PRIEST, THE DEAD DAISIES

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JUDAS PRIEST
THE DEAD DAISIES

JUDAS PRIEST feiern zusammen mit ihren Fans ein halbes Jahrhundert HEAVY METAL!

50 Jahre JUDAS PRIEST – sind mehr als Grund genug, meinen Urlaub zu verlängern, die Birminghamer Heavy Metal-Legende zu besuchen und noch einen Abstecher nach Bamberg zu machen. Vor der Brose-Arena steht bereits eine lange Schlange mit Leuten, es herrscht ordentlich Betrieb. Ausverkauft ist das Konzert nicht, Karten sind noch am Eingang der Location erhältlich. Die Platzkapazität ist im Innenbereich Größten Teils im Außenbereich der Sitzplatztribünen nicht voll ständig ausgeschöpft. Fässla-Aufsteller am Ausschank kündigen bereits im Freien auf dem Platz vor der Location an, welches Bier in Bamberg ausgeschenkt wird. Die Toiletten sind Hygienetechnisch soweit ok, Handabputztücher, Seife, Desinfektionsmittel vorhanden, Getränkepreise mit Pfandrückgabe liegen im humanen Rahmen. 50 HEAVY METAL YEARS - das ist ein Wort! Wenn einer Band die seltene Ehre gebührt, solch ein seltenes Jubiläum feiern zu dürfen, dann sind es JUDAS PRIEST! Mit einer von Höhen und Tiefen sowie unzähligen Klassikern geprägten Karriere, wie diese so lange bestehende englische Heavy Metal-Institution sie hinter sich brachte, sind JUDAS PRIEST neben BLACK SABBATH, denen bereits drei Jahre zuvor, 2019 das Privileg zuteil wurde, im erlesenen 50er-Club der Heavy Metal-Veteranen angekommen. Die in viele Länder u. a. durch Deutschland führende Welttour machte in Stuttgart, München, Frankfurt, Halle (Saale), Oberhausen und Bamberg Halt und sie war ein gewaltiger Erfolg! Dies zeigt mit aller Deutlichkeit den enormen Stellenwert von JUDAS PRIEST für die Heavy Metal-Szene weltweit. Heavy Metal wäre ohne JUDAS PRIEST unvorstellbar! Doch vor dem Hauptact kommt zunächst die Supportband:

THE DEAD DAISIES
Der Abend ist noch recht früh, etwa gegen 19:30 darf zunächst die US-Sleaze Hard Rockband THE DEAD DAISIES auf die Bretter steigen, um kräftig anzuheizen. Die DEAD DAISIES bedanken sich für den Supportact-Slot von JUDAS PRIEST und bezeichnen sie als sympatisch-nette Typen und beste Heavy Metalband der Welt. Dem wäre glatt zuzustimmen, wenn da nicht noch eine gewisse andere Institution aus dem Mutterland, der Wiege des Heavy Metal wäre, die ebenfalls in drei Jahren ihr 50. Diensjubiläum begeht.

Neben dem guten halben Dutzend Eigenkompositionen „Long Way to Go“, „Rise Up“, „Dead and Gone“, „Bustle and Flow“, „Radiance“, „Shine On“ kommen auch zwei DEEP PURPLE-Cover zum Zuge. "Mistreated" gehört ohnehin zum DEAD DAISIES-Live Standard und am Ende der knapp 40 Minuten Spielzeit von den US-Sleaze Rockern wird als Appetizer ein saftiges Cover des DEEP PURPLE-Protospeedbrechers „Burn“ geschmettert. Glen Hughes ist Krankheitsbedingt nicht dabei, ihn erstetzt WHITESNAKE-Bandmitglied Dino Jelusick als Sänger am Mikro (der seit 2021 in Reihen der Weisen Schlange Aufgaben als Keyboarder, Gitarrist und Backing Vocalist übernommen hat).  Das bringt mächtig Stimmung und Bewegung ins Publikum. Danach verabschieden sich die DEAD DAISIES winkend vom Bamberger Publikum und wünschen den Fans viel Spaß mit dem Hauptact JUDAS PRIEST. Ein saustarker Job, den die US-Sleaze Rocker auf die Bretter gelegt haben. Das Publikum ist durstig, bestens eingestimmt und bereit für die Legende...

JUDAS PRIEST
Nach den DEAD DAISIES zieht sich meine Wenigkeit etwas von der vordersten Front zurück, um sich in sichere Position wo mehr Freiraum ist, zu begeben, wenn es los geht. Vorgeschmack auf die kommende Show gibt der BLACK SABBATH-Klassiker „War Pigs“ - perfekte Einstimmung auf die zu erwartende Live-Show der 'Metal Gods', wobei viele ratlos glotzen, und dabei nicht schlecht staunen...

Bereits mitten im ersten Song „One Shot At Glory“ kommt mir eine Gruppe von Leutchens aus meinem Heimatort in knallgelb leuchtenden All-Over-Look-Hawaiihemden entgegen, das besondere daran – die eleganten Sommershirts im feinen Stil inklusive Kragen sind mit 'Screaming For Vengeance'-Motiv und JUDAS PRIEST Bandlogo verziert. Ein seltenes Erlebnis besonderer Art. Da ist gleich mal ein Foto für die Galerie fällig. Den fulminanten Opener „One Shot At Glory aus voller Kehle mitsingend, genießen wir gemeinsam zusammen mit anderen diesen bärenstarken Einstieg, der eine wahre Legende in bestechender Form zeigt. Rob Halford verschwindet heute kein halbes Dutzend Mal von der Bühne, um sich wie in Frankfurt fitzumachen, erstaunlich frisch und gut erholt. Der Meister des Metals kennt sein Metier in und auswendig wie kein Zweiter, zieht alle Register seines Könnens. Rob Halford gehört zu den wahren wirklich großen Persönlichkeiten auf der Bühne, die man als Metalfan mindestens einmal direkt live 'On Stage' bei seiner Mission dem Metal zu huldigen, erlebt haben sollte. Ein uriger Kauz und richtig sympathisch wie er im Buche steht. Der lange graue Bart verleiht seiner Persönlichkeit Ausstrahlung und Würde. Rob ist gut gelaunt, bestens drauf. Mal stapft er zum linken Bühnenrand, ein andermal bewegt er sich zur gegenüberliegend rechten Bühnenseite dann ist er in der Mitte zu finden. Seine Entertainerqualitäten ausschöpfend stachelt er die Fans auf, hat sichtlich Freude daran, und zeigt sich von den Fanreaktionen gerührt. Eine Jeanskutte über der Lederjacke ist für ihn Pflicht. Das Leder-Nieten-Outfit ist ihm  immer noch auf den Leib geschnitten und wäre ohne Rob Halford undenkbar!

Wenn ich im Internet solchen Schmarrn lese wie Priest seien 'zumindest ordentlich' gewesen, kann ich nur den Kopf schütteln. Andere Bands sollten im gesetzten Alter - 3/5 von JUDAS PRIEST stehen im 70er Bereich (!), 2/5 sind jünger, mal eine solche Leistung bringen! JUDAS PRIEST haben's nach wie vor drauf. Natürlich sind Rob's extrem Hochtonschreifrequenzen bei „Painkiller“ nicht mehr top, die bekommt man im Leben wahrlich nur einmal auf dem Höhepunkt als Zenit der Lebensblüte hin, deshalb spielen sie das Stück live nicht mehr voll aus. Es wäre vielleicht rasamer, 'Painkiller' wegzulassen, sich davon zu trennen. Warum nicht zur Abwechslung ein satt über die Köpfe wegbretterndes „Hard as Iron“, „Screaming For Vengeance“ oder „Ram It Down“? Bei derartigen Knallerhymnen wo einem sämtliche Nackenhaare zu Berge stehen, wird genauso heftig auf's Gaspedal getreten - sicherlich können PRIEST alle drei genannten Nummern. Wie schwer die Entscheidung, das Stück ganz rauszunehmen, um es gegen einen anderen Klassiker (davon haben JUDAS PRIEST mehr als genug!) auszutauschen, der Band fällt, wird vor allem daran ersichtlich, dass es weiterhin zum festen Bestandteil im Set der Birminghamer Stahlschmiede gehört.

Von der unfassbaren Bühnendeko gefesselt, wandert mein Blick zu einem anderen Platz unmittelbar nach oben in Richtung Decke, wo die eigentliche Attraktion als Hingucker gigantischen Ausmaßes über den Köpfen der Menschenmasse thront. Das gewaltige an der Hallendecke befestigte beliebig drehbare daran hängende Metallkreuz leuchtet in verschiedenen Farben über den Köpfen der Fans rot, grün, blau, gelb, lila, orange... oder in zweifach-Farbkombination, - sobald es eingeschaltet ist. Das geewaltige für JUDAS PRIEST unwegdenkbare fast einem Dreizack gleichkommende Utensil wirft Lichtblitze nach allen Seiten, da wird ein Titel wie der vom aktuellen letzten JUDAS PRIEST Meisterepos Firepower unweigerlich - Programm! In Übergröße wirkt das Priest-Kreuz beeindruckend majestätisch. Es untermauert den gewaltigen Status der für's Genre Wegweisenden Birminghamer 'Metal Gods' in jeder Hinsicht eindrucksvoll.

Rob ist nach seinem kurzfristigen Zusammenbruch wieder gut bei Kräften, er singt kraftvoll, bewegt sich auf beide Seiten der Bühne, wirkt mit seinem langen Bart etwas Großväterlich und schafft es das Publikum durch hinlänglich bekannte Mimik und Gestik anzuheizen. Der Sänger mit der begnadeten Stimme läuft zu beeindruckender Höchstform auf. Bandurgestein Ian Hill einzig vollständig über alle fünf Jahrzehnte fest in der Band bleibt die unumstößliche Konstante bei JUDAS PRIEST, - ein Bassist wie ihn kaum einer der ganz großen Hard Rock/Heavy Metal-Topacts hat! Er spult sein Programm routiniert, straight und sicher einschließlich gewohnter Posen ab, läuft zusammen mit Schlagzeuger Scott Travis die Top Rhythmussektion bildend, wie eine bestens geölte Maschine. Die beiden 'jüngeren' Bandmitglieder in Reihen von JUDAS PRIEST bekommen von den alten Hasen mächtig Feuer unterm Hintern gemacht. Das Gespann Richie Faulkner/Andy Sneap spielt wie entfesselt auf! Immerhin zählt Andy Sneap 53 Lenze und Richie Faulkner ist mit 42 Lebensjahren auch kein junges Küken mehr. Beide haben das gesamte Griffbrettreperatoire mistamt Posen des legendären Vorgängergespanns drauf. Optisches EyeCatch-Futter mit inhaltsschwerer Wirkung. Da Glen Tipton Krankheitsbedingt leider nicht auf der Bühne steht, werden zwei Songs „Touch Of Evil“ und „Blood Red Skies“ ausgelassen, womit die Setlist des JUDAS PRIEST- Konzerts in Bamberg zugleich letzter Deutschlandgig auf der 50 HEAVY METAL YEARS-TOUR etwas kürzer ausfällt. Der Dynamik des Gigs einschließlich spielfreudiger Band und heftig bei den Klassikern bangender, Faust Reckender, Hörnergabel skandierender und tobender Fans tut es keinen Abbruch. Ersatzweise wird eine Glenn Tipton Puppe auf die Bühne gefahren, im Bühnen-Hintergrund läuft ein Video per Leinwand, dessen Rückblick Ausschnitte von Livekonzerten mit Glenn Tipton zur Erinnerung Revue passieren lassend Einblick in seine Praxis als Gitarrist bei JUDAS PRIEST geben. An dieser Stelle noch: - Gute Besserung, Glenn!

JUDAS PRIEST soviel steht bereits nach dem ersten Songdrittel fest, könnten womöglich alles aus dem Koffer holen, es würde vollständig abgefeiert, soviel zum Status der britischen Heavy Metal-Legende, die sich aus dem ernüchternden Alltagstrott der verschlafenen Arbeiterstadt Birmingham ins Rampenlicht der Welt spielte. Metal works, richtig, Metal arbeitet. Das tut es wenn die Meister die Messe lesen. Was könnte rein effektiver das Publikum in Stimmung bringen als „O Yeah-Mitsingspielchen“ des 1982er Dauergroove-Langriemens „Another Thing Comin'“. Der wird mal wieder von allen Seiten kräftig abgefeiert. Die von Rob ans Publikum gerichtete Frage ob es bereit dafür ist, erübrigt sich damit ganz von selbst. Wenn Rob Halford dirigiert huldigt ihm das Publikum, da wird selbst ein kleineres Mißgeschick, wenn der Maestro schon mal eine Zeile verwechselt, verziehen, denn er ist nicht irgendwer, er ist eine wahre Heavy Metal-Legende, er ist die Seele von JUDAS PRIEST! Seine speziellen Schreie beherrscht Rob über weite Strecken fast wie zu früheren 80er-Zeiten, mit immens viel Kraft in der Stimme - „Painkiller“-Extremhochtonlagen allerdings nicht mehr, das wird spätestens klar, wenn die in verkürzter Version geröhrte Speedgranate voluminös aus den Verstärkern dröhnt.

Bevor es soweit ist kommt noch das halbe Dutzend Klassiker, in bunt gemischer Songauswahl. Die Speedgeschosse „Freewheel Burning“ und „Hell Patrol“ die gigantische Klassikerhymne „The Sentinel“, auch der gern vielerorts gespeilte Discosmasher „Turbo Lover“ (Titelsong vom gleichnamigen 1986er-Album) darf als fester Bestandteil im Set nicht fehlen. Die alles wegdrückende prickelnde Gänsehaut im Mittelteil erzeugende Epic Walze „Victim Of Changes“, ein kraftvoll explosiv rockendes von der englisch-USamerikanischen im Pop-Rock-Sektor erfolgreich aktiven Gemeinschaftskooperation FLEETWOOD MAC entliehenes „Green Manalishi“ (With The Two Pronged Crown), sowie der Tribut an ganz frühe 70er-Zeiten im JOAN BAEZ-Cover „Diamonds and Rust, für die durch politische Folksongs bekannt gewordene Sängerin/Songwriterin bringen die Masse der echten JUDAS PRIEST Fans völlig zum Durchdrehen und lassen keinen Wunsch offen. Durchgeschwitzt wie lange nicht mehr, läuft mir der Schweiß von den Wangen in Shirt und Kutte unters Holzfällerhemd... - Metal Works (!) Heavy Metal arbeitet.

Danach kommt endlich „Painkiller“ - Schnarchtassen, die den Klassikern unkundig vorher überhaupt keine Regung zeigten, geraten plötzlich wie von fremder Hand gesteuert in ecstatische Bewegung, als wäre der Leibhaftige in Person hinter ihnen her! Immerhin schießt nicht wie 2018 in Dortmund ein riesiger Handywald & Smartphonewald in die Luft, um zu fotografieren, trotz Hammerauftritts von JUDAS PRIEST waren das vor vier Jahren in Dortmund für mich zwei kurze überflüssige, dennoch ultimative Minuten zum Kübeln!
Nach „Painkiller“ ist erstmal Schicht im Schacht, die Beleuchtung der Spots über den Musikern wird auf ein Minimum reduziert, schwach rot-lila herunter gedimmt zurückgefahren.
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„The Hellion/Electric Eye“ markiert den Beginn im Zugabeteil, danach hallt lautes Motorengedröhn der Harley Davidson durchs Ambiente. Rob Halford rollt mit schwerer Harley auf die Bühne, zu goldenen 80er PRIEST-Zeiten hätte er einige Runden mit der Maschine auf der Bühne gedreht, das ist heute nicht mehr möglich, doch der Effekt einschließlich Präsenz im Bikeroutfit zeigen Wirkung. In der Halle herrscht (sowohl bei Metallerschaft und Motorradfahrendem Klientel) Grenzenloser Jubel – dieses Gimmick ist sicherer Bestandteil jeder JUDAS PRIEST-Show,  ehe die ersten Schlagzeug und Riffakkorde der Bikerhymne „Hell Bent For Leather“ angestimmt werden und die Masse völlig ausklingt.

Ebensogut passt auch die Vorzeigehymne der arbeitenden Gesellschaft „Breaking The Law“ jener Alltime-Klassiker, der mich in den 80ern an JUDAS PRIEST heran führte. - Überall unverzichtbar! Ein auf der Bühne platzierter symbolisch mächtig aufstampfender (in Frankfurt fehlender) Ochse oder handelt es sich um einen Stier (?) sorgt für optischen Hinguckereffekt - In feuchtfröhlicher Laune befindlich, dürfen zum Partyrocker „Living After Midnight“ Tanzbein und Haarpracht geschwungen werden, bis endgültig Schluß ist, während sich eine Legende mit Ankündigung 'The Priest will be back' von ihren zahlreichen Fans in Deutschland verabschiedet, und zum Ausklang der QUEEN-Ohrwurm „We Are The Champions“ ins Gehör rieselt.

An diesem Abend stimmte bei JUDAS PRIEST alles: Hervorragende Bühnendeko, Licht, Sound, Setlist mit guter Songauswahl, Rob Halford bestens bei Kräften und ehrfurchtgebietender Stimme, zwei hervorragend sich ergänzende alles an die Wand spielende Gitarristen, und eine arschtight hämmernde Rhythmussektion, ergeben ein in sich geschlossen stimmiges Gesamtbild – JUDAS PRIEST all over the TOP! PRIEST, PRIEST, PRIEST, PRIEST, PRIEST, PRIEST !!!!!!

Auch dieser feine Metalabend in Bamberg war die Reise nach Süddeutschland wert und JUDAS PRIEST (mit leichtem 'Painkiller'-Abstrich und zwei Songs weniger) in Bestform - ein Hammer! Wer jetzt noch allen Ernstes behauptet: „Priest seien nur ordentlich gewesen“ , hat 50 Jahre Heavy Metal-Zeitgeschichte verpennt!Was für eine Offenbarung in Sachen klassischer H e a v y M e t a l! Ein leuchtendes Banner mit dem Versprechen „We will come back...“ lässt zahlreiche JUDAS PRIEST-Fans hoffnungsvoll den Blick nach oben richten. JUDAS PRIEST sind geneigt zurückzukommen, haben mit ihrer 50jährigen Jubiläumstour beim Zusatzkonzert in Bamberg alles richtig gemacht. Damit lohnte sich mein Urlaub auf ganzer Linie. JUDAS PRIEST gaben eine Weltklassevorstellung - nicht nur für England. „Tuesday Night in Bamberg, Germany... and The Priest is back!“YES!

Fazit: Die 'Metal Gods' haben ihren Ruf wie so oft eindrucksvoll bestätigt. Viele Klassiker und ein abwechslungsreiches Programm aus fünf Jahrzehnten Heavy Metal-Geschichte (!) unter Berücksichtigung der schweren Krankheit ihres lang jährigen Gitarristen und Gründungsmitglieds Glenn Tipton, der den Sound von JUDAS PRIEST entscheidend mitprägte, gaben traumhaft Rückblick auf die lange Karriere einer wahren Heavy Metal-Legende. Die Veteranen können's immer noch. So schmiedet England waschechten Edelstahl: - „With High Octane, we're Spitting Flames..!“ (Freewheel Burning)

Die JUDAS PRIEST-Setlist von Bamberg:
1. One Shot At Glory
2. Lightning Strikes
3. You´ve Got Another Thing Coming
4. Freewheel Burning
5. Turbo Lover
6. Hell Patrol
7. The Sentinel
8. Victim Of Changes
9.The Green Manalishi
10. Diamonds And Rust
11. Painkiller
Zugaben:
12. The Hellion/Electric Eye
13. Hell Bent For Leather
14. Breaking The Law
15. Living After Midnight


Geschrieben von Michael Toscher
Ein dickes ExtraDANKE geht an Melissa Hart für die feine Fotoserie zum Bericht.

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