NO MERCY FEST 2006 - Frankfurt, Batschkapp


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GRIMFIST, PSYCROPTIC, LEGION OF THE DAMNED, KATAKLYSM und CANNIBAL CORPSE
Festival vom 13.04.06

Homepages:
www.grimfist.com
www.psycroptic.com
www.legionofthedamned.net
www.kataklysm.net
www.cannibalcorpse.net

Der Abend begann eigentlich nicht sehr viel versprechend. Erstens war das Wetter beschissen, da es aus Kübeln geschüttet hat, und zweitens war der Beginn des Events viel zu früh angesetzt. 18:00 Uhr Einlass und 18:45 Uhr Beginn ist für mich eindeutig die falsche Zeit. Und wie es das Schicksal so wollte, habe ich auch prompt die ersten zwo Acts schlicht und einfach verpasst. 

Na ja, who cares???

Pünktlich zum Auftritt von LEGION OF THE DAMNED war ich ja da. Und wenn ich diesen verpasst hätte, hätte ich mir auch in den Arsch gebissen. Was ein geiler Auftritt!! Aber bevor sie losgelegt haben, musste ich mir erst ein Mal den Weg zur  Bühne bahnen, schließlich war die Batschkapp ja total ausverkauft. Was bei diesem Billing auch kein Wunder war.

Wie gesagt, LEGION OF THE DAMNED waren einsame Spitze und für mich persönlich die perfekten Einheizer für die restlichen zwei Bands. Die Combo aus dem Land der Tulpen und Windmühlen hat fast ihr komplettes Album „Malovent Rapture“ runtergezockt.
Bis auf „Scourging The Crowned King“ und „Killing For Recreation“ war alles dabei. Meine Highlights dabei waren “Demonfist” und der Abschlusssong “Legion Of The Damned”. Klasse Auftritt, geile Band und der Saal wurde schon so angeheizt, dass der Schweiß von der Decke tropfte.

Nach kurzer Umbauphase war es dann soweit. Die Kanadier, übrigens meine Favoriten des Abends, KATAKLYSM enterten die Bühne. Die Jungs brachten das Volk in dieser kleinen Halle zum Kochen. Gewaltige Moshpits bildeten sich, die ersten Crowdsurfer wurden hin und her geschoben und auch die Headbanger kamen voll zum Zuge. Die zwei Security Leute hatten ordentlich damit zu tun, die auf die Bühne gestrandeten Crowdsurfer zurück in Menge zu bewegen. Musikalisch wurde kreuz und quer durch die Discografie gespielt, wobei auch drei Titel des neuen Albums „In The Arms Of Devastation“ zum Besten gegeben wurden, die da wären „Like Angels Weeping (The Dark), „Let Them Burn“ (was ein HAMMERSONG!!!) und „Crippled&Broken“. „The Ambassador Of Pain“ durfte natürlich auch nicht fehlen und mit „Face The Face Of War“ wurde der Auftritt gebührend abgeschlossen.

Nach einer etwas längeren Umbauphase stürmten dann die amerikanischen Headliner CANNIBAL CORPSE die Stage. Und vom ersten Ton an bemerkte ich, dass sie Lautstärke bei dieser Band bis zum oberen Anschlag gedreht wurde. Entweder werde ich nun langsam wirklich alt und meine Ohren immer empfindlicher, oder die Soundmänner haben es ein wenig übertrieben. Wie dem auch sei, habe ich mich dazu entschlossen, während der ersten Songs meine Bilder zu schießen, um dann den Rest vom hinteren Teil der Batschkapp zu genießen. Das habe ich dann auch getan, wobei ich sagen muss, dass der Saal so gefüllt war, dass auch hinten kaum Platz war. Also bin ich vor die Tür und konnte dort erstaunlicherweise noch jedes Wort und jeden Ton des Gigs verstehen. Und da ich nicht der einzige mit dieser Idee war, füllte sich auch dieser Vorraum sehr schnell. Wie erwartet haben CANNIBAL CORPSE lupenreinen Death Metal abgeliefert, wobei der Schwerpunkt wohl auf die Promotion des neuesten Outputs „Kill“ gelegen war. Schließlich wurden gleich fünf Stücke des Albums in die Meute geschmettert.
Diese fünf Songs waren „The Time To Kill Is Now“, “Death Walking Terror” , “Murder Worship”, “Make Them Suffer” und “Five Nails Through The Neck”.

Alles in allem war es ein genialer Abend für alle Liebhaber der todesmetallischen Klänge. Gut, dass ich dort war :-)

Foto © 2006 by: Peter Antons

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