SUIDAKRA - Lupine Essence

11 suidakra

VÖ: 20.11.2020
(MDD Label & Mailorder)

Style: Melodic Death / Black / Folk Metal

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SUIDAKRA

Dieses Debüt von SUIDAKRA kam 1997 in Eigenregie heraus und hat der Band auch gleich den Weg zu einem Plattenvertrag geebnet. Nun kriegen wir dieses Werk endlich als Re-Release remastered wieder in den Läden und wer es noch nicht hatte, sollte hier nicht lange warten.
So ist der Opener „Banshee“ schon ein geiles Brett und eine Mischung aus Death, Black und Folk Metal, die kloppenden Drums sind auch heute für mich noch total geil, die Keys haben eine warme Atmosphäre einfließen lassen und die harschen Vocals von Sänger / Gitarrist Arkadius haben perfekt mit dem cleanen Gesang von seinem Kollegen Marcel harmoniert. In „Dragon Tribe“ ist nicht nur ein Mix aus Death und Folk Metal für uns parat, sondern auch liebliche Vocals von Keyboarderin Danila. Dank ihrer Keys eröffnet „Heresy“ auch mit einem monumentalen Touch, das einsetzende Riffing fährt den Härtegrad nach oben und der Drive dieser Nummer ist auch 23 Jahre nach dem ersten erscheinen noch immer umwerfend wie auch die klaren und weiblichen Vocals, die sehr gut zusammen harmonieren. Danach wird es mit „Sheltering Dreams“ süss, sanft und balladesk, so dass man auch gerne mal ins träumen kommen kann, doch mit „Havoc“ werden wir rasant und erst mal im Black Metal Sektor aus denselbigen gerissen. Das Stück hämmert herrlich aus den Boxen, doch die geilen Breaks sind grandios und verfehlen ihre Wirkung nie. Mit „Warpipes Call Me“ haben SUIDAKRA eine lupenreine Folk / Celtic Nummer aufgefahren, die mich als Hörer immer wieder packt, um danach mit „...and a Minstrel Left the Mourning Valley“ ein sehr gutes Instrumental wirken zu lassen, das auch in diesem Sektor Folk / Celtic angesiedelt ist. Sanfte Klänge eröffnen auch „Internal Epidemic“, doch diese Stück geht immer wieder krachend nach vorne und ist mit feinen Breaks vollgeladen.
NATÜRLICH dürfen hier auch Bonus Tracks nicht fehlen und den Anfang macht „Heresy“ in der 2007'er Version, die besser produziert ist und etwas mehr Druck besitzt. „Banshee“, „Havoc“ und „Warpipes Call Me“ sind in der Version aus dem Jahre 2019 am Start und da ist es so, dass die Songs die Atmosphäre total hoch geschraubt haben und epischer und heldenhafter klingen. „Sheltering Dreams“ und „...and a Minstrel Left the Mourning Valley“ sind 2020'er Versionen und bisher unveröffentlich. Die beiden ruhigen Nummern sind keltische Romantik pure und runden dieses Re-Release perfekt ab.
Hier haben wir eine Wiederveröffentlichung der besonderen Art, auch 23 Jahre nach dem Release können SUIDAKRA mich immer noch so fesseln, als wäre es gestern gewesen und für mich ist dieses gradiose und zeitlose Werk auch 9 von 10 Punkten wert.

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